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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Wohin mit dem Smartphone, wenn man es als Navi nutzen möchte?
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Alt 30.03.2016, 18:51   #5
sybenwurz
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von sybenwurz
 
Registriert seit: 06.01.2007
Ort: Puy la Clavette
Beiträge: 38.669
Zitat:
Zitat von deralexxx Beitrag anzeigen
Wiederspreche vehement, ...
Ich auch.
Erstens halte ich es für unzulässig verallgemeinert, Smartphones allgemein eine ausreichende Tracking-/Routingfunktion abzusprechen, zweitens gibts, wenn die betriebssystem-/markeneigene Funktion wirklich so grottenschlecht ist, genügend Apps, aus denen man diejenige auswählen kann, die den eigenen Ansprüchen entspricht.
Ich hab ne ganze handvoll installiert und wähle daraus die jeweils bestgeeignetste aus.

Stromverbrauch ist auch nicht überll gleich und kann ggf. durch Einstellungen minimiert werden. Also beispielsweise wie oft das Bild neu aufgebaut wird, alle wieviele Meter getrackt wird, wie hell mans Display einstellt und ob mans überhaupt ständig anhaben muss.
Ich komm mit meinem vollgeladenen iPhone 5S mit GPS-Funktionen auf empfindlichster Stufe und mit Display immer an auf rund 5Stunden Navigation.
Für längere Touren hab ich nen Nabendynamo und Spannungswandler mit Pufferakku an Bord (Setup eigentlich identisch wie bei Alpenzorro), für Kurztrips als Sicherheit nen Zusatzakku/Powerbank in der Tasche.

Locus wie bei Alpenzorro halte ich eher was für Leute, die etwas tiefer in der Materie stecken, für Android finde ich OSMand oberspitzenklassemässig (allerdings macht die auch oft Probleme, wenn man die (kostenpflichtige) Vollversion installiert und stürzt dann bis zum nächsten Bugfix ab, wenn man die App öffnet, aber wenns läuft, ists absolut genial), aufm iPhone nutze ich Maps3D mit Routen die ich entweder aus Outdooractive.com da reinspeditiert oder via GPSies.com selbst zusammengeklickt hab.

Sonneneinstrahlung ist im Vergleich zu Garmin oder vielen anderen Navis wirklich ein deutlicher Unterschied, ich hab aber nie ernste Probleme damit gehabt. Irgendwie kann mans immer mitm Oberkörper oder notfalls der Hand abschatten.

Davon natürlich abgesehn ist im Smartphone die Kamera automatisch dabei, das Notfalltelefon, Musik für endlose Anstiege mitm MTB auf trostlosen Alpenpfaden, Lesestoff fürn Abend auf der Hütte, die Wettervorhersage, das Onlineticket für die Rückreise per Bahn...
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
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