Zitat:
Zitat von sybenwurz
Nachdem die Lösungseinzelteile schon alle verstreut sind: wieso?
Ist ja grad die Eigenart dieser Aufgabe(n), dass man meint, die Angaben reichten für die Lösung nicht aus.
|
Der springende Punkt ist wie das Rätsel konkret formuliert ist. Du teilst das Wissen um Deine Lieblingszahl mit niemandem. Um es anders zu sagen: Alle Anforderungen Deines Rätsels (Produkt 36, Summe Lieblingszahl, Ältester spielt Radball) werden z.B. mit 1,1,36 oder 2,3,6 erfüllt und sind trotzdem nicht die gewünschte Lösung, weil nur Du das Geheimnis Deiner Lieblingszahl kennst.
Ich habe mal etwas gesucht und fand folgende Aufgabenstellung, die auf das gleiche Ergebnis abzielt, wo das "Geheimnis" aber geteilt wird:
Professor Suzuki und Professor Baba begegnen sich in der Mensa der Waseda-Universität.
Suzuki: "Guten Abend, mein Bester. Wie geht es Ihnen?"
Baba: "Hervorragend, danke. Und Ihnen?"
Suzuki: "Sehr gut. Sie wissen, dass ich inzwischen drei Kinder habe ..."
Baba: "Wirklich? Wie alt sind sie denn?"
Suzuki: "Nun, Sie als guter Mathematiker und Logiker dürften es rasch herausbekommen.
Das Produkt ihrer Lebensalter ist 36, und die Summe ihrer Lebensalter ist identisch mit der Nummer des Hauses, das Sie in Osaka bewohnten."
Baba (nach einer Pause): "Diese Informationen reichen mir nicht."
Suzuki: "Sie haben recht. Also, das älteste Kind hat blaue Augen."
Baba: "Aha, jetzt weiß ich, wie alt sie sind."
Wie alt sind die Kinder im Einzelnen?
PS: Bei dieser Gelegenheit, danke an scalacs, der damit angefangen hat! Sehr schön!
