Zitat:
Zitat von Helios
Da ich sie besser kenne - sie braucht Zeit um die neue Situation zu verarbeiten, um mit der neuen Kraft und der inzwischen verbesserten Kondition zurecht zukommen und sollte ihr dann noch was fehlen?? ja dann kann sie sich gern mit der Auswertung ihrer gefahrenen Daten auseinandersetzen.
Viele von den Powermetern-Daten Gurus kommen am Ende ihrer teils wissenschaftlich anmutenden Ausführungen zu dem Ergebnis - im Zweifel aufs Gefühl hören, was nutzt mir die exakteste wattgeführte Renndurchführung, wenn der Puls eine halbe Stunde vor Ende *Limit up* ist, der Watt-Diktator aber schneller fahren anzeigt??
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Ich kann manchmal schwer einschätzen ob Deine etwas flappsige Schreibweise Unbedarftheit ist oder "sich lustig machen". Das macht eine Antwort nicht unbedingt einfacher.
In erster Linie ist der Powermeter spannend im Training und zum justieren des Gefühls. Und um bestimmte Zusammenhänge einfach mal vor Augen geführt zu bekommen. ZB bezgl. der Trittfrequenz und dem, was am Ende an Leistung herauskommt.
Wenn ich so lese was ihr so an "Experten" verschleißt, scheint es ggf sinnvoll sich einfach mal wirklich objektiv mit der Materie auseinanderzusetzen. Und ein Powermeter ist die ultimative Objektivierung dessem, was da auf dem Rad passiert.
Es braucht keine Leistungsdiagnostik mehr, es gibt keine Diskussionen darüber ob der Speed bei Rückenwind gut war oder ob man einen schlechten Tag oder Gegenwind hatte.
Man kann zB gut auch sehen, dass es extrem schwierig ist hohe Leistungen bei extrem niedriger Frequenz zu fahren und diese in der realen Welt dort auch so aufrecht zu halten.