Zitat:
Zitat von ThomasG
Puh - heute bin ich ganz schön verhungert auf dem Heimweg. Der Wind stand wohl eher ziemlich ungünstig bzw. hat aufgefrischt im Laufe des Tages und die Richtung gewechselt. Morgens war es ganz schön frisch. Bis auf die Hände fühlte ich mich aber wohl. Ich hatte Fingerhandschuhe an und die Finger taten schon etwas weh in den ersten ca. 2,5 Stunden. Nach ca. 3 Stunden hatte es aber dier Sonne gepackt und mir auch meine Fingerchen dankenswerter Weise schön warm gemacht. 211,92 km wurden es. Ich habe den alten Distanzmesser mitgenommen. Der hat nach 85 km aufgehört die Strecke auszuzeichnen. Ich war mal wieder bei den Franzosen (Lauterbourg, Scheibenhard). -> https://www.strava.com/activities/514941417. Wie es etwa weiterging, nachdem der Distanzmesser den Dienst z.T. quittiert hat, beschreibe ich evt. später noch. Eben habe ich übrigens festgestellt, dass ein weiterer Distanzmesser aus meinem Besitz (mehr als drei habe ich wirklich nicht!) es doch noch tut. Ich dachte er wäre kaputt, da er ein paarmal die zurückgelegte Distanz nicht anzeigte bzw. aufzeichnete. Geht scheinbar doch, nachdem ich den Speicher geleert habe. Schönen Abend!
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Nachdem der Distanzmesser die Aufzeinung der gefahrenen Strecke beendete, bin ich in etwa wie folgt gefahren: Herxheim - Rohrbach - Steinweiler - Minderslachen - Kandel - Minfeld - Büchelberg - Scheibenhard - Lauterbourg - Rheindamm - Neuburg - Hagenbach - Wörth - Jockgrim - Rheinzabern - Rülzheim - Bellheim - Westheim - Schwegenheim - Harthausen - Dudenhofen - Schifferstadt - Mutterstadt - Ruchheim - Frankenthal. Bei Bellheim kurz nach der Passage einer Ampel gab es noch eine kleine Besonderheit: Ich fahre da so mit meiner geschenkten Telekomjacke um die Ecke nach rechts und da stehen drei Jungs auf Rennrädern (wohl Lizensfahrer, hatten komplette Sponsorenkleidung an) und warten auf Grün. Einer brüllt fast sofort "Jan! Mein früheres Vorbild!" Ich lachte ein wenig und nickte zum Gruß kurz und kämpfte weiter gegen den Gegenwind. Seit ich diese Jacke trage, kommt es mir so vor, als grüßten mich mehr Kollegen und auch vermehrt werde ich - wie soll ich sagen - ja respektvoller könnte man das schöm nennen gegrüßt. Hmmm ... könnte man mal darüber nachdenken, warum das so ist und was das zu bedeuten hat oder so ;-). Es ist eine richtig gute Jacke und ohne sie wäre es mir wohl deutlich schwerer gefallen den Winter durchzutrainieren :-). Das zählt für mich! Und außerdem ein Geschenk :-).