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Alt 02.03.2016, 13:53   #23
Antracis
Szenekenner
 
Benutzerbild von Antracis
 
Registriert seit: 12.07.2012
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Beiträge: 2.627
Zitat:
Zitat von captain hook Beitrag anzeigen
Ohne zu wissen, wie es zB um die Laktatwerte etc bestellt ist, spielt bei einem 1000m IV Programm natürlich auch die Laktatverträglichkeit ganz schön mit rein, was dann aber oben raus beim Marathon wieder total egal ist und auch für die 200m nur von geringer Bedeutung (ich nehme mal Pausen im Bereich von doppelter Belastungslänge oder mehr an für Deine 200er IVs?!).

Vermutlich könnten Programme die darauf abzielen bei Dir auf den Distanzen zwischen 200m und M deutliche Verbesserungen bewirken wenn du da mal einen Schwerpunkt legen würdest. Kann aber natürlich schonmal nen 8 Wochen Block kosten, wo man sich dann überlegen muss, ob man diesen zulasten zB eines Marathon wegschenken will.
Danke erstmal für die Rückmeldung. Ich glaube schon, dass das sinnvoll sein könnte und plane, dieses Jahr auf den Herbstmarathon zu verzichten und nach dem HH-Marathon und der dann notwendigen Pause gezielt auf einen HM zu trainieren (und dabei einige Zehner und die Preussische Meile" mitzunehmen.

Ich hab Ende letzten/Anfang diesen Jahres, auch auf Deinen oft hier geäußerten Rat hin, mal einen Block viel Kraftausdauer in den Bergen (also rund um unsere Havel ) gemacht und mache jetzt auch regelmäßig 10s Bergsprints und Sprungprogramme. Hat wirklich was gebracht.

Generell merke ich aber im Training: Mittellange und sehr lange Läufe, auch mit Endbeschleunigung sind nie wirklich das Problem. Auch lange-MRT Sachen laufen gut, kurze auch.

Grimmig wird's immer bei härteren längeren TDLs und längeren VO2Max-Intervallen. Also alles jenseits der Schwelle, die es zwar bekanntlich nicht gibt, die es aber gut beschreibt.

Das spiegelt sich auch in meinen PBs: M: 3:02 HM 1:25 10km 40:07, alle aus der selben Vorbereitung letztes Jahr. Die HM-Zeit ist die relativ beste Zeit, der Marathon ist etwas verzerrt, weil es da noch Probleme jenseits der Form gab. Der 10er andererseits war (Falkensee) relativ früh in der Vorbereitung, dafür aber am Anschlag gelaufen und bei guten Bedingungen. Und eine bessere Strecke gibt's ja kaum.

Aber der 10er ist vielleicht nicht nur physiologisch sondern auch psychisch meine Schwachstelle: Ich kann mich einfach mit der Ermüdung bei M. und HM irgendwie besser auseinandersetzen, als bei dem 10er, dass ja doch ein ganz anderes ist. Liegt aber vielleicht auch daran, dass ich diesen Bereich wenig trainiere ?


Ich hatte jetzt mal gedacht, ab Mai den Schwerpunkt auf Cruise-IVs, also 2000-4000 zum Training mit Ziel auf Laktat oder Tempowechselläufen statt TDLs zu arbeiten und mit harten und längeren VO2-Max Intervallen. Also sowas wie 1000er-1600er oder 3-4min hart.

Dabei strategisch so vorgehen, lieber die Pausen anfangs etwas großzügiger um härter ins Tempo gehen zu können und dann bei zunehmender Gewöhnung die Pausen verkürzen.

Was hältst Du davon bzw. hast Du andere Vorschläge ?

Geändert von Antracis (02.03.2016 um 14:02 Uhr).
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