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Thema: Alpen X 100
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Alt 22.02.2016, 20:14   #47
Faul
Szenekenner
 
Registriert seit: 19.07.2010
Ort: Tirol
Beiträge: 2.326
Letzte Woche ist dann doch nicht mehr so viel passiert, also trainingstechnisch. Am Freitag habe ich noch eine schnellere Einheit gemacht. 12 km in 4:15er Schnitt und am Sonntag bin ich 23 km gelaufen.

Am Donnerstag habe ich mir dem Ultramarathonbuch einmal die Trainingspläne angeschaut, so ganz planlos zu trainieren, passt irgendwie dann doch nicht so richtig zu mir, bzw. meinem Charakter.

Ich werde mich nun so ganz grundsätzlich an einem Jahresplan für 100 km in 8 Std. orientieren. Dabei werde ich die letzten 12 Wochen nicht einem normalen 100er Trainingsplan befolgen, sondern auf einen anderen Plan umswitchen. In dem Buch ist auch ein Trainingsplan für einen 100er mit 5400 Höhenmetern. Das ist ja so in etwa die Relation, um die es bei mir auch geht.

Und ich gehe einfach mal davon aus, dass trainingstechnisch zwischen der Vorbereitung auf einen 100er mit 5400 Höhenmetern und einem 160er mit 10000 Höhenmetern nicht die Welten liegen. Irgendwann braucht der Körper ja auch Ruhe, die Einheiten können also nicht unendlich länger werden. Und meine Vermutung ist, das irgendwann eher das mentale entscheidend ist und nicht mehr die körperliche Leistungsfähigkeit. Damit will ich nicht sagen, dass diese keine Rolle spielt, sondern nur dass andere Dinge wichtiger werden, ab einer gewissen Renndauer.

Heute bin ich dann (endlich), wie ich das für einen Montag geplant hatte, mit meiner Tochter auf dem Rücken losmarschiert. Ich wollte den Weg von der Verpflegungsstation in Kematen (mein Wohnort) weiter Richtung Axams anschauen, insbesondere den Einstieg direkt nach der Verpflegungsstation. Aber dieser Einstieg war nicht zu finden. Allerdings wollte ich mit meiner Kleinen auf dem Rücken auch nicht ewig auf der Landstraße hin- und hermarschieren. Ich bin dann auf den gewohnten Weg gewechselt und wollte dann einmal von weiter oben schauen, ob ich den Weg dort finde. Einen wirklichen Weg habe ich nicht gefunden, theoretisch wäre es möglich neben einigen Wasserabfallrohren hochzulaufen, das ist von der Wegführung her aber auch anders als auf dem derzeitigen Streckenplan. Ich vermute nun einfach mal, dass Streckenplan hier etwas ungenau ist, da es keinen Wanderweg o.ä. gibt an dem man die Strecke entlang ziehen kann.

Ich bin dann eine Stunde bergan marschiert und habe mir den nächsten Punkt angeschaut, der von einer meiner normalen Runden abweichend ist. Da habe ich alles gefunden, so dass ich das irgendwann mal laufen werden. Nachdem es vor zwei Tagen wieder etwas Neuschnee gab, wird das wohl noch ein paar Tage dauern. Aber gut, so stressig habe ich es jetzt nicht.
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Nicht denken. Laufen!
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