Zitat:
Zitat von Hafu
Nö, 20x100m, 30x100m, 10x200m, 5x400m usw. sind typische Schwimmerserien, mit denen man seine Ausdauer exzellent aufbauen kann und wenn man in seiner Technik stabil ist, kann man das auch mit sehr kurzen Pausen schwimmen von z.B. nur 10s (dann natürlich auch nur im Grundlagenausdauerbereich oder Übergangsbereich GA1/GA2.
Der Unterschied zum reinen Dauerschwimmen ohne Pause ist aber, dass man innerhalb der Serie sein Tempo überprüfen kann und merkt, wenn Ermüdungsprozesse einsetzen und evt. die Technik vor die Hunde geht. Notfalls kann man dann die Pause verlängern oder die Serie abbrechen.
in der Regel hat man bei solch langen Serien auch noch i.d.R. Aufgaben zu erfüllen, die dafür sorgen, dass man fokussiert bleibt und nicht mental abstumpft (z.B. Dreier-, Vierer-, Fünferzug im Wechsel, oder jede dritte oder vierte Bahn schnell, Tempovariationen zwischen den einzelnen Intervallen usw.).
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Das stimmt alles. Nur wäre die Schlußfolgerung daraus, dass man nur Serien schwimmt, meiner Meinung nach falsch, weil ein Dauerschwimmen über 2.000m eben doch etwas anderes ist als 20x100 und das gerade derjenige, der nicht 52min auf 3,8km schafft, trainieren sollte. Intervalle ist tägliches Brot, Dauerschwimmen ab und zu mal dazwischen.
Du, als schneller Schwimmer, musst das nicht machen, du ziehst das durch. Ein Schwimmschwacher wird an den 2.000 womöglich eher zu knabbern haben. Und zwar nicht nur aus technischen Gründen.