Ob ich längere Strecken am Stück schaffe, hängt bei mir auch damit zusammen ob ich im Freiwasser oder Pool schwimme.
Im See kann ich problemlos mehrere hundert Meter vom einen zum anderen Ufer schwimmen. Im Becken bin ich immer dazu verleitet eine gemütliche Kippwende zu machen oder mich kurz am Beckenrand festzuhalten.
Weitere Unterschiede:
Gefühlt schwimme ich im Becken schneller bzw. forcierter. Die Fugen geben mir einen Anhaltspunkt wie gut, schnell ich Vorwärts komme (Kacheln zählen). Ob es an der manchmal flachen Atmung liegt, dass ich dabei schnell aus der Puste bin und nicht so weit komme?
Im See ist alles anders. Da ist es dunkel

Ich denke bewusst mehr an Koordination von Armzug und Atmung und schaffe entspannt größere Entfernungen.
Die These "Länger/weiter schwimmen durch richtiges Atmen" werde ich ab jetzt bei jedem Besuch im Becken selber überprüfen.