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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Hundeattacke und -biss mit Nachspiel
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Alt 11.02.2016, 14:10   #69
noam
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Zitat:
Zitat von Adept Beitrag anzeigen
Hier ist mal eine Anweisung, wenn man vom Hund angegriffen wird:

http://de.wikihow.com/Einen-Hundeangriff-abwehren

Was halten die Hundkenner davon?

Was ich auch bemerkenswert finde, haben die Beissattacken in den letzten Jahren zugenommen: http://www.abendzeitung-muenchen.de/...867ed09fe.html
Teil 2 von 4 ist ja bis auf den Blickkontakt genau das was ich mache. Teil 1 ist halt wirkungslos bei Hunden, die dir was wollen. Ist halt die Frage ob die Zeit bleibt Teil 1 auszuprobieren oder ob es nicht schlauer ist gleich auf Nummer sicher zu gehen.


Was sind Beißattacken und was wird erfasst? Ich sagte es ja schon oben weiter, dass das was Jens zugestoßen ist eher die absolute Ausnahme darstellt. Ich erlebe es im Schutzdienst zB immer wieder, dass man sich als Helfer bei Hunden, die bislang keinerlei Erfahrungen mit dem Beißen haben im höheren Alter sehr schwer tut sie dazu zu bewegen, mit entsprechendem ernst gegen einen Figaranten zu arbeiten.

Ich glaube, dass 90% aller Beißunfälle im Haushalt oder im direkten Umfeld aus irgendwelchen blöden Situatioenen passieren und da ist es völlig egal welcher Rasse der Hund angehört. Natürlich richtet ein Schäfer, Dobermann, Rottweiler, Mali mehr Schaden an als ein Dackel und daher wird über den Dackelbiss auch gern mal lächelnd hinweggesehen. Zu dem sind jegliche statistischen Erhebungen hinfällig da es ja keinerlei verlässliche Zahlen auf die Gesamtpopulation der Hunde und vor allem der Rassen gibt. Denn hier muss man sich schon mal die Frage gefallen lassen, was denn ein Dobermann, ein Schäferhund oder ein Golden Retriever ist. Ist es ein Hund der nach seinem Erscheinen so aussieht? Oder ist es einer der über einen entsprechenden VDH / FCI Zuchtverein gezogen wurde? Ich für meinen Teil betrachte alle Hunde ohne Nachweisbaren Stammbaum als Mischlinge, da niemand sagen kann welche Gene zu welchem Zeitpunkt irgendwofür verantwortlich sind. Andere sehen das mit Sicherheit anders. Somit geht hier die Statistik schon in den Eimer. Und mal ehrlich. Wer kann einen Boxer/ Schäferhund/Labbimix von einem Amstaff/Goldenretrievermix verlässlich unterscheiden ohne die Ahnen zu kennen?

Das die absoluten Zahlen nach oben gehen, liegt meines erachtens eher daran, dass man wie es hier auch schon gesagt wurde mitlerweile eher dazu neigt alles Aktenkundig zu machen anstatt es vernünftig privat zu regeln. Ich bin als Kind auch von Nachbars Dackel gebissen worden. Ne Tafel Schoki für mich und ne Entschuldigung an meine Eltern dass der Dackel (der jagdlich geführt wurde) ausgebüxt war und damit war die Sache aus der Welt
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Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard
noam ist offline   Mit Zitat antworten