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Alt 23.01.2016, 12:01   #19
Helios
Szenekenner
 
Registriert seit: 16.09.2015
Beiträge: 2.861
Freue mich mit! es geht vorwärt! Klasse! weitermachen.

Auch im Sommer wird weitergeschwommen - von nix, kommt nix - grad dann mit neo im Freiwasser das Gelernte nicht vergessen und anzuwenden, auch wenn einiges anders wird (dort ist kein Trainer dabei!).

Töchterchen hatte letztes Jahr ersten Schwimm-Winter - für die 1,9km im Hallenbad hat sie zum Winter-Ende um die 40Min gebraucht - ab Mai im beheizten Freibad im 50m Becken solo weiter trainiert und dann Baggersee mit neo - dort dann unter *Laborbedingungen* PB 33Min die 1,9km.

Beim 70.3 im Baggersee Mitte August (rolling start) wurde knapp unter 35 Min Split-Zeit erschwommen.

Bei wiedrigen Bedingungen Mitte September in der Ostsee bei einem 70.3 war die Split-Zeit knapp 43Min.

Ziel heuer in 2016 ist unter 30Min die 1,9km im 70.3-Wettkampf zu schwimmen.

Letzter Test im 25m Becken war 32min (es waren auch Leute auf der Bahn, so wie im Wettkampf).
Bei der Nachbesprechung kam heraus, dass der Beckenrand ihre Geschwindigkeit abbremst, weil sie vorher schon Gas rausnimmt und mit dem Abstoßen nicht zurecht kommt - ich hab gejubelt - diesen Schaizz gibt es beim Open-Water nicht und (!) der neo wird tragen.
Viele nutzen den Beckenrand als Rampe und haben deshalb Traumzeiten, je kürzer das Becken, desto schneller sind sie.
Beim Entchen ist es andersrum

edith: Der Respekt vor dem Bahn-Ende scheint ein frauentypisches Problem zu sein, so ein Frauenversteher-Trainer schlägt deshalb als Intervalltraining zur Temposteigerung vor: eine 25m Bahn so schnell wie möglich schwimmen - eine 25m Bahn zum Ausruhen und dann wieder Gas geben - das Ganze eine Stunde lang.
Hiermit wird die Angst vor der Wand genommen und das Problem mit Abbremsen, schnellen Umdrehen und Abstoßen (kann zu Wadelkrämpfen führen, wurde mir berichtet) existiert nicht.

Geändert von Helios (23.01.2016 um 12:12 Uhr).
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