Zitat:
Zitat von Stefan
|
Das ist in der Tat ein Problem, insbesondere für einzelne Polizisten, die - wie in deinem Link beschrieben- Dokumente von Verdächtigen überprüfen wollen.
Aber die Erkennung eines Problems ist der erste Schritt auf dem Weg zur Lösung des Problems, und da auch die Kölner Polizei schon in ihrem ersten ausführlichen Bericht auf die stark unterschiedliche Kriminalitätsrate zwischen z.B. Marokkanern (50% polizeilich auffällig innerhalb eines Jahres nach Einreise) und "echten" Syrern hingewiesen hat, ist das Problembewusstsein vorhanden.
Immerhin gibt es längst genügend echte Syrer hier, deren Dienste sich die deutsche Polizei zum Zwecke der Differenzierung zwischen echten Syrischen Dialekten und Dialekten aus den Maghreb-Staaten sichern kann.
Dass ein Immigrant, der von vornherein weiß, dass er hier keine Bleibeperspektive auf Dauer hat, weil sein Asylantrag (so er überhaupt einen stellt) früher oder später abgelehnt wird, kein echtes Interesse hat, die Werte und Normen seines Gastgeberlandes zu achten ist leider auch wenig verwunderlich, während die Asylanträge von echten Syrern ja nahezu immer anerkannt werden, was selbstverständlich die Integrationsbereitschaft unabhängig vom individuellen Eigenschaften, wie Charakter, Erziehung, Glaubenseinstellung etc. automatisch erhöht.