|
Jeder (oder viele) haben eine Schwimmasymmetrie, die sich so auswirkt, dass man immer zu einer bestimmten Seite austarieren muss (wenn ich im offenen Wasser schwimme und ich schaue nicht, drifte ich z.B. immer nach rechts ab).
Ich hoffe es herrscht Konsenz, dass es in manchen Schimmbädern eine Querströmung gibt.
In einer Schwimmichtung müsste man dann doppelt austarieren, nämlich sowohl die Schwimmasymmetrie als auch die Querströmung, wobei sich in der anderen Richtung die Schwimmasymmetrie und die Querströmung vielleicht ausgleicht. Dieses Austarieren kostet Geschwindigkeit, was den vom Threadersteller angesprochenen Geschwindigkeitsunterschied in einer und anderer Richtung erklären würde.
Ich erwähnte schon, dass ich beim Offenwasserschwimmen eine Abweichung nach rechts habe, und jetzt ist es so, dass wenn die Querströmung von rechts kommt im Olympiabad, München, ich schneller bin als wenn die Strömung von links kommt. Dies untermauert meine Theorie.
Natürlich tritt diesen Effekt nicht oder kaum auf bei guten Schwimmern, weil die keine Schwimmasymmetrie haben sollten.
|