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Zitat von TheRunningNerd
Welche konkrete Perspektive sieht der Mann denn für sich und seine Familie, wenn er nicht mal weiss wann er den Asylantrag stellen kann, noch wann er arbeiten darf, noch wann die Typen drei Zelte weiter aufhören seine Frau zu belästigen?
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Er wird regelmässig verpflegt, hat ein Dach über dem Kopf, ihm stehen sanitäre Anlagen zur Verfügung, wenn er krank ist, kann er einen Arzt aufsuchen und er muss die Behandlung nicht bezahlen. Zudem bekommt er noch ein Taschengeld.
Ebenso für seine Frau und sein Kind.
Ich denke das ist eine Situation, in der man seinem Gastgeber durchaus dankbar sein sollte, wenn aus einer Kriegsregion kommt und eine Situation die es nicht entschuldigt, wenn man Straftaten begeht.
Meine Eltern leben in einer Stadt mit < 6000 Einwohnern und aktuell deutlich >1000 Flüchtlingen.