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Alt 10.01.2016, 11:36   #447
be fast
Szenekenner
 
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Registriert seit: 23.05.2008
Ort: Rhein-Main
Beiträge: 4.506
Zitat:
Zitat von noam Beitrag anzeigen
Um ein Problem zu beheben, muss man es als erstes als solches erkennen. Dann muss im weiteren Verlauf ohne Rücksicht auf irgendwelche Befindlichkeiten sachlich analysiert werden wie man dem Problem Herr werden kann.

Bislang war die Taktik eher die statistischen Erhebungen gezielt so zu verändern, dass eine Signifikanz nicht zu erkennen ist, nach dem Motto was nicht sein darf, kann auch nicht sein.




Es ist vor allem ein soziales Problem. Nur ein hauptsächlich selbstverschuldetes. Viele der Leute, die in diesem Bereich negativ auffallen, fallen halt nicht in die aktuelle Flüchtlingsdebatte sondern leben hier in 3. oder sogar 4. Generation. Zuhause und im Freundeskreis wird Türkisch oder Arabisch gesprochen, die Bezugsgruppe ist ähnlich. Ein Ausbrechen aus dem System ist für den einzelnen kaum möglich, da zuhause wenig deutsch gesprochen wird und auf Bildung wenig wert gelegt wird, man aber natürlich unglaublich viel Wert auf teure Statussymbole legt, die man sich dann irgendwie besorgen muss. Und schon hat man ein Problem.




Das glaube ich dir aufs Wort. Ich kenne auch einige aus diesem Umfeld. Komisch ist, dass diese sich auch kaum bis gar nicht in rein arabischen Kreisen bewegen und sich das Umfeld als durchaus heterogen beschreiben lässt

Versteht mich nicht falsch, ich will nicht die persönliche Verantwortung jedes Einzelnen für diese und ähnliche Taten weg disutieren die gibt es immer und ist da. Sie sollte auch zu entsprechenden Reaktionen des Rechtsstaates führen nur jetzt kommen wir zur Frage was kann eigentlich die Politik machen.



Ich sehe die Aufgabe der Politik darin, die Rahmenbedingungen zu schaffen, dass unsere Werte, die in Recht und Gesetz formuliert sind und nach denen unsere Gesellschaft lebt, auch verteidigt werden können. Sehr vereinfacht formuliert: Die Männer und Frauen flüchten zu uns, weil es hier sicher ist und es uns relativ gut geht. Der Zusammenhang mit dem Einhalten unserer Werte liegt doch auf der Hand. Also müssen sie diese Akzeptieren und sich entsprechend integrieren, damit das weiterhin so geht. Wer dies nicht will oder aus ideologischen religiösen oder persönlichen Gründen nicht kann, hat halt Pech gehabt und wird kein Teil unserer Gesellschaft und wird nach Hause geschickt. Man kann nicht jeden retten, ein gewisses Maß an Mitarbeit darf vom zu rettenden auch erwartet werden.


Problematisch ist halt, dass neben der Personalnot beim BAMF natürlich noch der jahrelange Personalabbau bei der Polizei und anderen Behörden hinzukommt.
onehundred %
(vor allem das Fette..)
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