Ich weiß nicht wie ich es schreiben soll ohne wem auf den Schlips zu treten, also schreibe ich einfach mal frei meine Gedanken raus und beteure ernsthaft, dass ich niemanden zu Nahe treten will.
Ich habe vorhin eine interessante Diskussion geführt und habe das Bedürfnis euch unser Fazit mitzuteilen, weil ich glaube, dass es auch sehr gut in die Diskussion passen könnte
Ich bekomme ja nun durch meine berufliche Tätigkeit seit den letzten 15 Jahren relativ viel mit, was so an Roheitsdelikten usw passiert. Ich glaube, durch meine Herkunft aus einer Kleinstadt im Emsland ohne jegliche Probleme im Bereich Ausländer, sehr unvoreingenommen zu sein und beanspruche für mich, durch meine Ausbildung und noch mehr meine Erfahrung einen sehr emotionslosen objektiven Blick auf Sachverhalte zu haben, die andere emotional sehr aufwühlt. Zu dem habe ich Erfahrungswerte vom Unterschied wie der Sachverhalt sich tatsächlich ereignet hat und wie er letztlich in den Medien dargestellt wurde.
Anlass der Diskussion, was ein Kommentar meinerseits, dass die Ereignisse in Köln, Hamburg, Stuttgart oder Bielefeld mich nicht sonderlich überraschen und es nur eine Frage der Zeit war, bis so etwas passiert. Dabei ist meinen Gesprächspartnern erstmal neben einem riesen Fragezeichen im Gesicht die Kinnlade auf den Boden geknallt, weil man ja derzeit den Eindruck hat, dass diese besonderen Vorkommnisse (die sie unbestritten in der Anzahl/Größe/ ihrem Ausmaß wie Sylvester neu sind) erst mit der Merkelschen Einladung an die Flüchtlinge begonnen hat. Ich glaube eher, dass es eine stetige Entwicklung von Kriminalität war, die bislang medial nicht den Platz bekommen hat, um sie dem normalen Bürger ins Bewusstsein zu bringen.
Manche unserer arabischstämmigen Mitbürger (völlig unabhängig ob Flüchtling, deutscher Pass, Türke, Libanese, ...) bringen eine Veränderung, die wir lange Zeit nicht wahrhaben wollten, die schlicht medial nicht stattgefunden hat oder politisch vertuscht bzw kleingeredet wurde. Als Beispiele kann man zB die M-Kurden-Familienclans anführen, die unser Rechtssystem nicht akzeptieren und auch nicht davor zurückschrecken
nach einem tödlich endenden Fluchtversuch ein Gerichtsgebäude zu stürmen .
Dann unglaubliche Szenen hier in Osnabrück nach einem tödlichen Verkehrsunfall, wo die Angehörigen des Opfers den Unfallfahrer aus dem Krankenhaus holen, wollten und die Polizei aus ganz Niedersachsen zusammengerufen werden musste, um die Sicherheit für das Krankenhaus gewähren zu können. Medial wurde das dann
Zitat:
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Am Donnerstagmorgen kam es zu einem Einsatz der Polizei an der Osnabrücker Klinik, weil eine Gruppe Familienangehöriger des Opfers Einlass begehrte. Der Vorfall verlief jedoch nach Eintreffen der Beamten ruhig. – Von Auto erfasst: Mann erliegt nach Unfall am Osnabrücker Neumarkt seinen Verletzungen | noz.de - Lesen Sie mehr auf: http://www.noz.de/lokales/osnabrueck...n-verletzungen
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ein wenig komisch dargestellt. Imho waren 3 Hundertschaften eingesetzt und die Kräfte des Regeldienstes, die eigentlich Frühdienst gehabt hätten, durften nicht mittags nach Schichtende nach Hause sondern, mussten bis abends im Dienst verbleiben.
Um den Bogen zu den Ereignissen an Sylvester zu schließen,
zuletzt noch ein Vorfall der sich Luftlinie 100m von meiner Wohnung ereignete. Hier wurden die Mädels nach Berichten von den aufnehmenden Kollegen von den Tätern aufs übelste angebaggert und beleidigt und der Ermordete wollte diese lediglich schützen und dies beenden, um den Weg fortzusetzen und wurde dann erstochen. Täter war hier eine polizeibekannte Jugendgruppe die aus 3/4 von arabisch stämmigen jugendlichen bestand, die schon für diverse andere Raub und Körperverlerzungsdelikte bekannt waren.
Also mein persönlicher Eindruck und das Fazit unserer Diskussion war dann, dass es schon seit je her in unserem Land Probleme mit manchen arabischstämmigen Mitbürgern gibt und das diese in bestimmten Deliktsfeldern einfach überrepräsentiert sind. Gerade das Massenphänomen, dass auch aus nahezu nichtigem Grund, plötzlich die ganze Familie da ist und bereit ist notfalls die Ehre der Familie durch absolute Gewaltanwendung wieder herzustellen, kenne ich persönlich aus keinem anderen Herkunftskreis. Auch eine sehr unangenehme Distanzlosigkeit, die sehr oft zu Problemen führt, kommt hier häufig vor. Viele dieser Sachverhalte sind absolut polizeibekannt und wurden auch entsprechend behandelt und abgeurteilt (in den meisten Fällen auch Sicht der Polizei viel zu milde). Medienpräsent waren diese Fälle in der Regel nicht. Es handelte sich natürlich auch meist und vereinzelte regionale Phänomene, die auch schnell wieder aus dem Fokus verschwinden. Oder erinnert sich noch jemand an die
Menschenjagdt mit Dönerspießen in Celle? Und es wird nicht besser damit, dass noch mehr Menschen mit diesem Gedankengut zu uns kommen, ohne dass diese entsprechend integriert werden und vor allem bei entsprechend negativem Auffallen angebrachte negative Konsequenzen bekommen. Schade das kein Wahljahr ist, dann könnte man jetzt super politischen Aktionismus beobachten.
Ich behaupte, dass sich jetzt an Sylvester mal ein wenig das Potential gezeigt hat, was es hier im Land gibt und durch die Größe der Vorfälle kommt es auch prominent in die Medien und auch der Wohlstandsbürger im Wolkenkuckucksheim bekommt es mal vor Augen geführt, was man bislang nie wahrhaben wollte und immer als rechte Propaganda abgetan hat. Auch die Politik sollte so langsam mal wieder auf der Erde ankommen und erkennen, dass man sich nicht immer mehr potentielle Sicherheitsrisiken reinholen kann und gleichzeitig die Behörden, die für die Gewährleistung der Sicherheit zuständig sind kaputtsparen kann.
Würde ich heute noch einmal die Entscheidung treffen bei der Polizei anzufangen? Mit Sicherheit nicht!