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Puh, ich muss gestehen, dass ich ad hoc nicht weiss, ob der 1. oder der 8. drin ist, wenn der Zug ausgehängt ist, aber abgesehen davon ist das, was du beschreibst, 1:1 das Szenario, das Thorsten meinte: oben am Schaltgriff ist die Aussenhülle ausm Einsteller gerutscht und sitzt auf dem Rand des Einstellschräubchens auf, so dass der Zug im Ruhezustand immer schon um etwa eine Gangstufe gezogen ist.
Knackpunkt ist ja, dass sich am Zug nix ändert dadurch, dass man das Rad ausbaut.
Ich setze dabei allerdings voraus, dass du nicht den Schraubnippel hinten gelöst hast, sondern den Zug ausm Zuganschlag gezogen und dann an der Seilscheibe ausgehängt hast.
Und so wieder eingehängt, dass er nicht nur fluchtend durch den Zuganschlag läuft, sondern wirklich wieder richtig drinsitzt.
Ansonsten mach den Test ihn auszuhängen, 1.Gang einlegen, dann muss vom Ende der Aussenhülle der Abstand zum Nippel 101mm (wenn ich das auswendig richtig weiss, kann aber notfalls daheim nachsehn wenn ich in die Werkstatt komme, da hab ich ne Lehre dafür) betragen.
Mit der dicken Abschlusshülse am Aussenzug ists weniger, ich glaube, irgendwas mit 7x mm.
Oder hast du etwa die komplette Schaltzug-Mimik mit Seilscheibe und Anschlag von der Nabe abgebaut?
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
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