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Zitat von ThomasG
Ich habe eigentlich gar keine Pläne oder so was. So in der Art mache ich das ja schon jahrelang und da findet man sich immer mehr damit ab, dass man halt zwar sehr viel trainiert, aber fast immer ziemlich wenig drauf hat. Wo ich denke, dass ich am ehesten ganz gute Chancen hätte verhältnismäßig gut abzuschneiden, das wäre bei einem Rennen über eine sehr lange Strecke oder wohl noch besser eine sehr lange Gesamtstrecke, die man innerhalb von mehreren Tagen bis Wochen zurücklegen kann evt. auch in Etappen. Ob ich so was mal mache, ist aber recht fraglich. Da braucht man ja auch ein anständiges Rad und vernünftiges Material, sonst macht das ja keinen Spaß bzw. man muss dauernd Bedenken haben, ob das Material durchhält. Da bräuchte ich einen Sponsor, aber da müsste ich mich auch kümmern und von der Austrahlung her, bin ich nicht unbedingt der Typ, dem viele etwaige Sponsoren zu Füßen liegen ;-). Na ja - so ist es halt.
Ja - das ist schon recht cool  ! Einen Haufen Kilometer und trotzdem doch recht zügig. Hier in der Gegend sind ein Haufen jungen und sehr leistungsfähiger Elitefahrer, die fahren auch nicht mehr und nicht schneller (Training). Ab und zu linse ich bei denen mal rein. Jetzt dank Strava kann man das ja. Früher musste man da spekulieren.
Evt. kaufe ich mir dieses Jahr ein neues Rad. Wenn das klappt, dann will ich mich darum bemühen wenigstens einmal so an die 200 km im 30er-Schnitt zu packen. Das wäre schon mal was :-). Wir werden sehen.
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Ich würde ähnliches auch im Laufschritt immer wieder mal machen, wenn ich mir ziemlich sicher sein könnte, dass ich mich damit nicht evt. so kaputt mache, dass ich bald gar nicht mehr Laufen kann. Radfahren ist halt viel schonender, aber es ist auch stressiger und gefährlicher. Man kann sich leider nur selten so entspannen wie beim Laufen. Man muss einfach viel zu sehr auf seine Umgebung achten und allein schon aufgrund der höheren Geschwindigkeiten bleibt im Notfall wesentlich weniger Zeit zum reagieren bzw. die Folgen eines Sturzes oder Zusammenpralls u.ä. sind schnell weitaus dramatischer.
Yiannis Kouros ist mein Held seit ich Mitte der 1980er öfter von ihm beziehungsweise seiner Leistungen gehört habe.Bisher habe ich leider nur ganz wenige Infos über ihn gefunden in deutscher Sprache. Ich wüsste gerne viel mehr über und von ihm. Er macht Sachen, die ich eher nicht in dem Maße machen würde. Beispielsweise isst er bei seinen Ultraläufen sehr viel. Angeblich war er mal nach einem 1000-Kilometer oder -Meilenlauf (kommt eh nicht mehr darauf an ;-)) drei Kilo schwerer als davor und einmal ist er mit drei Verletzungen irgendwo bei einem langen Ultralauf angetreten. Es kann sogar sein, dass er wirklich in Kauf nehmen würde nach einem Ultralauf gar nicht mehr oder zumindest nie mehr so laufen zu können wie zuvor. Der Preis wäre mir viel zu hoch. Aber evt. täusche ich mich ja. Wie gesagt, weiß ich leider nicht viel von ihm und über ihn.
Ein paar Jahre bin ich gar nicht Rennrad gefahren, sondern Trekkingrad (mehrere nacheinander). Evt. mache ich sowas irgendwann wieder. Man kann da einfach viel mehr Wege nutzen ohne Bedenken haben zu müssen da geht was kaputt oder man stürzt o.ä.. Mit ein Hauptansporn weiterhin dem Rennrad treu zu bleiben sind die Maßstäbe in meinen Kopf. Die beziehen sich halt auf das Rennrad. Aber diese habe ich in der Vergangenheit schon auf andere Räder "umgestellt" und das könnte ich jetzt auch recht schnell. Mit dem Rennrad kommt man halt schon weiter weg bzw. kann größere Runden drehen ganz besonders im Sommer.
An ein Crossrennrad habe ich auch schon gedacht, was ich mir dann so herrichte, dass es auch auf der Straße gut läuft oder eben zwei unterschiedliche Laufradsätze verwendet je nach Jahreszweit bzw. je nachdem, wo ich hinwill.
So jetzt reichts aber für heute :-).