Zitat:
Zitat von Eber
Ich glaube, für jede Regel gibt es einen, der genau auf deren Gegenteil schwört.
Wenn ich mich nicht irre, gibt es Leute im (Ultra-)Langstreckenbereich, die nach dem Nüchterntraining absichtlich keine KH zuführen, um den hochgefahrenen Fettstoffwechsel (bzw. die die Enzymproduktion zum selbigen) weiter hochzuhalten...
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Natürlich, viele Wege führen nach Rom. Dazu ist wohl für jeden einen anderen Weg der beste.
Ultras haben eh ihre eigenen Gesetzte. Da findet man vom veganen Hippie über den biersaufenden Redneck (früher) bis hin zum Steinzeitmenschen alles.
Timothy Olson schwört zum Beispiel auf Low Carb und hat damit den Western States gewonnen. Kann natürlich schon ein Vorteil sein, wenn man nicht viel essen muss auf den 100 Meilen.
Ich denke der menschliche Stoffwechsel ist so komplex, dass wir ihn nie gänzlich verstehen werden. Umso wichtiger ist das Körpergefühl.
Und natürlich kann man auch immer schauen, was bei den Profis so funktioniert. Die Kenianer scheinen sehr viele Kohlenhydrate zu essen und gleichzeitig regelmässig Nüchternläufe zu machen. Dabei sind die Speicher wegen der Basisernährung allerdings nie komplett leer sondern eher angeschlagen.