Chris, Danke für deine Hinweise, du wirst es ja wissen wie es funktioniert.
Gehen wir einfach mal davon aus, dass deine Masterschwimmer nicht deshalb Master des Schwebens sind, weil sie die passende Anatomie haben.
Weihnachtszeit ist ja, die günstigste Schwimmzeit, manch einer trägt in dieser Zeit einen Schwimmring
Anmerkungen zur Schwebeübung:
wenn man die
Arme aus dem Wasser hebt, wirkt das dem Absinken der Beine entgegen ?
Solange man, mangels
Schulterbeweglichkeit, nicht mal die Arme entlang der Längsachse gestreckt bekommt, wird es auch nichts helfen die Arme aus dem Wasser zu heben, der Winkel wird immer bestehen, die Beine werden trotz Heben der Arme absinken. Die ganze Schwebeüberei ist dann irgendwann nur noch frustrierend, denn der Körper könnte längst ideal gestreckt sein wären da nicht die "beschissenen" Schultern.
Insofern wäre es ungünstig die vorgeschlagene Wasserflasche in die Hände zu nehmen, statt sie zwischen die Beine zu klemmen.
Für jemandem mit guter Armstreckung wäre der Unterschied aber mit Handflasche damit auch erfahrbar: ragt ihr Wasserinhalt aus dem Becken müssten die Beine hochgehen.
Dass das Heben des
Kopfes* hierbei nichts (Positives) bringt, obwohl dieser "vor" dem Schwerpunkt liegt bedeutet nicht dass da nur Stroh drinnen ist, sondern, dass das Kopfgelenk so verankert ist, dass beim Heben des Kopfes der Schwerpunkt nach hinten wandert. Das Senken des Kopfes unter die Mittellinie bringt aus diesem Grunde auch nur das Gegenteil.
Deshalb sollte man
den Hals möglichst lang machen.
Schöne Grüße,
Eber
*
Edit: liegt evtl. auch eine Winzigkeit am dort eingeschlossenen Luftvolumen (Mundhöhle).
Mit (mit Luft) prall gefüllten Hamsterbacken, sollte der "Unterwasser-Körperschwerpunkt" noch eine "Idee" ungünstig nach hinten wandern.