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Zitat von ThomasG
Ja - eine Aussage von HaFu hat natürlich ganz schön Gewicht! Es könnte ja aber auch daran liegen, dass es eben so gut wie keine Ausdauerwettkämpfe gibt, bei denen es um viel Prestige und Geld geht, wo die Güte des Fettstoffwechsels wirklich ausschlagebend ist auf das Ergebnis. Deshalb wird da womöglich nicht gerade viel geforscht. Bei Langdistanztriathlons (Ironmandistanz) wird ja in der Regel ordentlich gefuttert und da die Intensität aufgrund der langen Belastungsdauer relativ moderat ist, klappt das auch ganz gut. Bei so Sachen wie RAAM könnte das ganz anders aussehen oder bei 1000-Meilenläufen oder Etappenläufen mit langen Einzeldistanzen. Da kommt ja der Magen-Darmtrackt an seine Grenzen. Solche Sachen kann man wohl nicht absolvieren ohne kräftig in den katabolen Bereich abzugleiten. Wer da einen besseren Fettstoffwechsel hat, bei dem könnte es durchaus sein, dass er weniger "Substanz" (Protein auch in Form von Muskelmasse oder Bluteiweiße (Verluste sehr ungünstig für die Immunabwehr)) verliert.
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Ja und? Das ändert doch nichts daran, dass man nur bedingt den fettstoffwechsel trainieren kann. Scheint wohl mehr zu bringen die kh aufnahme zu verbessern.
Man kann wohl annehmen, dass gerade genetisch begünstigte auf solch langen strecken besonders gut sind.
Bei ultraathleten wird übrigens bewusst muskelmasse antrainiert, damit man die verfeuern kann. Hab ich mal einen interessanten artikel zu gelesen.