Zitat:
Zitat von Pippi
Gratulation
Das kann man in Jahren noch erzählen.
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Ganz genau so ist es und nur deshalb machen wir so was ;-)! Vielen Dank! Wir können nicht nur davon erzählen, sondern wir können es dann sogar beweisen ;-). Das Netz vergisst ja bekanntlich nichts und sollte da einer nur einen einzigen zweifelden Blick ausssenden, dann schauen wir hier mal kurz vorbei :-).
So eine kurze Beschreibung von der gestrigen Tour will ich noch geben. Also wiedermal zog es mich nach Mannheim. Da zieht es mich mit dem Rennrad in der Regel nur an Sonn- oder Feiertagen hin, denn sonst sind mir da auf dem Weg zu viele Autos und zu viel Hektik. Und wieder gab es eine etwas andere Variante. Die erste kleine Abweichung noch in Oggersheim. Hier wich ich von der kürzesten Route leicht ab, weil ich so auf wunderbarem Asphalt rollern musste und mir das Gehoppel vom Hans-Warsch-Platz (Straßenbahnhaltestelle) bis zur nächsten großen Kreuzung ersparen konnte. Dann ging es weiter bis zur Kreuzung kurz vor dem Hauptbahnhof, wo ich nach links abbog und zum Rathauscenter fuhr. Dann kam ein Stück, was ich früher immer auf dem Weg zur FH gefahren bin nämlich von der Jägerstraße am Carl-Bosch-Gymnasium vorbei, dann nach rechts abbiegen und die zweite Seitenstraße meine ich ist es nach links in den Cityring abbiegen, da immer geradeaus bis zur Hauptstraße, die links Richtung BASF führt und rechts Richtung Konrad-Adenauerbrücke. Die uberfuhr ich auf dem Radweg. Eigentlich auf der verkehrten Seite, aber da war ja kein Mensch. Anschließend ging es am Schloss vorbei bzw. der Uni also mitten durch sozusagen auf die B 37 und dort nach rechts zur großen Kreuzung am Bahnhof, die ich uberfuhr und dann wieder auf der Paralllestraße zur Schnellstraße zur SAP-Arena. Zur Arena ging es aber nicht. Das wollten die Ausdauergötter an diesem Tag nicht und sendeten mir eine rote Ampel, die den Weg geradeaus sozusagen versperrte, aber da war ja eine gute Möglichkeit nach rechts abzubiegen, um mal zu schauen, ob meine "alte" Fachhochschule noch steht. Sie stand noch da fast so wie dereinst, aber nur fast so d.h eigentlich hat sich da auf dem Bereich zwischen dem Werk davor und der FH eine Menge verändert. Da war früher eine dichtbefahrene Straße (vierspurig) mit einem Radweg, den ich immer zur FH und auf dem Weg nach Hause benutzte. Wie es weitergehen sollte, was solmit fast festgelegt. Es zog mich immer auf der Hauptsraße bzw. dem Radweg entlang bis zum Großkraftwerk. Dann ging es über Brühl nach Ketsch. Anschließend kommt eine sehr lange extrem flache einsame Straße am Rhein entlang, die die MTG-Triathleten und früher wohl auch der Norman Stadler für Zeitfahrtraining genutzt haben. Hätte ich ja auch ganz gerne gemacht, aber der Wind kam von vorne, es war noch recht kühl (Handschuhe an, zwei Tücher um den Hals) und die Beine waren kraftlos. Das kann dann dauern bis man endlich in Altlußheim angekommen ist. Da wohnt übrigens eine berühmte Turnerin (auf ihren Namen komme ich gerade nicht). Die hat sehr viel mehr Power in den Beinen. Hier hatte ich bereits mich entschlossen bis nach Roth zu fahren zum Industriegebiet, wo auch die Firma SAP ein paar Bauten hat. An der großen Kreuzung sollte es dann auf die B 3 gehen und zwar nach recht. Hier kann man sogar oft auf der Straße fahren zumindest an Feiertagen und Sonntagen, denn so arg viel Verkehr ist da manchmal nicht. Es gibt auch Radwege. Man kann also reagieren. Auf der B 3 bzw. auf den begleitenden Radwegen blieb ich dann bis Karlsruhe. Durch Bruchsal (da wohnt der Hellriegel meine ich, er kommt aber aus einem Nachbarort nämlich Bretten) fuhr ich mittenn durch. Das ging ziemlich gut trotz einger Ampeln. Die sind alle ziemlich gut geschaltet und man sieht sie meist schon von Weitem. Später kürz nach einer großen Kreuzung bei Grötzingen bin ich mit dem Vorderrad über irgendetwas hart drübergefahren, spürte den Schlag und bemerkte sofort, dass der Vorderradreifen rasch an Luft verliert. Also hielt ich sofort an, hob das Rad über eine Straßenbegrenzung und drehte es da gleich auf den Kopf und wechselte den Schlauch. Inklusive Aufpumpen und kurze Kontrolle des Mantels hatte ich das so etwa in 12 Minuten geschafft. Früher habe ich mich über Pannen immer aufgeregt und manhcmal den Mantel nicht aufmerksam genug oder gar nicht mir angesehen mit der Folge manchmal, dass ich mit neuem Schlauch auch nicht wirklich weit kam bis zum nächsten Zwangsstopp. Heutzutage - klar da bin ich vieeeel weiser ;-) und habe da die Ruhe weg. Hat sich bewährt. Irgendwann erreichte ich dann die Fächerstadt und dann wurde es etwas wirr. Ich suchte mal wieder nach Wegen raus aus dem ganzen Schlammssel da. Das hat mich ein wenig beschäftigt und den Schnitt wohl nicht gut getan. Sieht sich gar nicht mal so verwirrt aus wie ich da gefahren bin auf der Strava-Karte. Es füühlte sich chaotischer an. Hätte ich schneller den Weg nach Landau zur Brücke gefunden, wäre ich wahrscheinlich rüber nach Maximiliansau und dann zu den Franzosen gefahren, aber man muss es ja nicht übetreiben und außerdem rote Ampeln und so und nach rechts freie Bahn also sollte es halt auf dieser Rheinseite bleiben und eben erst in Speyer rüber auf die andere Seite gehen. Da war übrigens voll das Chaos. Da haben sich die Autos ewig gestaut schon fast am Ende von Altlußheim, Keine Ahunng was da war. Irgendwas in Speyer, denn da waren auch Massen von Leuten und Autos und über die Brücke bin ich an den Menschen nur mir Rufen und Dauerklingeln vorbeigekommen. Die latschen da herum teilweise als wären sie alleine auf der Welt.
Guten Wochenstart!
Thomas