Schnele Schwimmer haben bzgl. der Wasserlage im Vergleich zu schlechten Schwimmern noch einen zusätzlich Vorteil: Durch die hohe Geschwindigkeit haben sie einen deutlich höheren hydrodynamischen Auftrieb. Diese Kraft steht senkrecht zum umströmten Körper und kann nach oben oder unten zeigen. Beim Schwimmen zeigt sie nach oben und gibt dir eine bessere Wasserlage. Und umso schneller du schwimmst, umso mehr Auftrieb bekommst du. Und u.a. dadurch können schnelle Schwimmer auch höher im Wasser liegen.
Man merkt das ja auch, wenn man sie abstoßt und man anfangs ne hohe Geschwindigkeit hat, dann ziehts die Hüfte und Beine automatisch weiter nach oben.
Diese Auftriebskraft ist natürlich auch abhängig von der Körperform. Ich bin mir da nicht sicher, aber könnte es evtl. sein, dass sich das Anheben des Kopfes und des Brustbereicht (also Blick nach vorne) auf die Körperform in Bezug auf die hydrodynamische Auftriebskraft positiv auswirkt? Dass ich also durch die veränderte Körperform mehr Auftrieb bekomme? Das würde irgendwie auch die Tatsache erklären, dass letztendlich die meisten doch nicht den gewünschten Effekt erzielen, wenn sie den Kopf weiter runter nehmen. Das ist zumindest meine Erfahrung. (obwohl ja theoretisch das Runternehmen des Kopfes die Wasserlage verbessern müsste, trotzdem schwimmen viele mit dem Kopf nach oben).
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