15.12.2015, 22:16
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#269
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Olympiasiegerin
Registriert seit: 26.03.2011
Ort: Lausanne
Beiträge: 3.662
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Zitat:
Zitat von rotschopf
Normalerweise mische ich mich ja nicht in Diskussionen ein. Aber den Wortlaut möchte ich schon gerne kommentieren. "Brechen" ist in diesem Zusammenhang sicherlich nicht korrekt. Zumal der Begriff eher auf eine psychische Ebene anspielt, als auf eine physische.
Zu besagtem Zeitpunkt fanden sich im Kader Bretts, mit einer Ausnahme, ausschließlich Leistungssportler. Ich kann für mich sagen, dass ich wusste, worauf ich mich einlasse. Ich wusste, dass ich mich körperlich, gesundheitlich, auf einem sehr schmalem Grat bewegte, das übrigens auch vorher schon. Und das die Trainingsumstellung mit Brett und die Trainingsgruppe den Grat nicht breiter machen würden.
Wenn man dann stürzt, tief stürzt, hart aufschlägt, hat das nichts mit brechen zu tun. Das ist (Leistungs-)Sport. Wenn der Körper die Leistung plötzlich nicht mehr hergibt ist das sicherlich nicht schön, das sollte nicht passieren. Aber es passiert. Das bekommt nur meist niemand mit.
Die Entscheidung dieses Risiko einzugehen, habe ich getroffen, niemand anderes. Von brechen sind wir hier also weit entfernt.
Viele Grüße
Christine
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Schöne Stellungnahme, danke!
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