Zitat:
Zitat von Klugschnacker
Fünf Euro ins Phrasenschwein, lieber TriBlade!
(Strafe muss sein)

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Ich bin gerne bereit Fünf Euro ins Phrasenschwein zu werfen und 50 Euro an eine beliebige karitative Organisation zu spenden, wenn endlich mal jemand aus der Politik nicht nur nebulöse Worthülsen von sich gibt sondern konkret sagt, was ist möglich, was wird uns das kosten, welche Chancen welche Risiken verbergen sich dahinter. Dann können wir kurz und heftig diskutieren ob wir das wollen oder nicht und dann setzen wir es um.
Nur so als Gendankenmodell was ich mir erhoffe:
Humanitäre Hilfe ist notwendig und wird geleistet (machen wir, Thema erledigt)
Frage ob wir eine Einwanderung über die Flucht wollen oder nicht (Einwanderungsgesetz, klare Regeln, damit möglichst schnell mit der Integration begonnen werden kann. Klare Leitlinien, was bietet der Deutsche Staat, was erwartet er von den Einwanderern)
Wenn wir keine dauerhafte Einwanderung wollen, wie sorgen wir für Frieden in den Herkunftsländern der Flüchtlinge? (UNO Mandat, Bodentruppen, Herstellen von staatlichen Strukturen)
Welche Kosten kommen auf den Staat zu? Kosten der Integration (und das wird nicht wenig sein, wir haben es schon nicht geschafft die PEGIDA Idioten und die linken Spinner in Leipzig und anderswo zu integrieren, soll mir keiner sagen, Integration ist ein Selbstläufer und bringt Geld. Richtig gemachte Integration wird Geld kosten, viel Geld. Lehrer, Wohnraum, soziale Projekte, hilfe zum Lebensunterhalt, Verwaltungskosten usw.)
Was kostet ein militärischer Einsatz? Mehrere tausend Soldaten über mehrere Jahrzehnte. Welche finanziellen Vorteile hätten wir dadurch (der Aufbau Ost war übrigens ein ordentliches Wirtschaftswunder für den Westen)?
Das alles sind Fragen die wir diskutieren sollten, beide großen Parteien hatten gerade ihre Parteitage, ich habe davon nichts gehört oder gelesen, dass diese wie ich finde wichtigen Fragen diskutiert wurden. Was mich dann richtig nervt, die werden bei der nächsten Wahl noch nicht mal für ihre Untätigkeit bestrafft.
So musste ich mal loswerden.