Vielleicht etwas off topic - aber was rechtfertigt bei einem Triathlon-Wettkampf das ausnutzen des Wasserschattens oder das laufen im Windschatten des Vordermanns ?
Das wird ohne zu murren akzeptiert, während man beim Radfahren schlimmste Ausschläge bekommt.
Als der Triathlonsport entstand und 15 Leute bei einer Langdistanz auf der Strecke waren, konnte man diese Regeln leicht einhalten. Auch die Jahre danach als der Triathlon überall veranstaltet wurde. Doch spätestens mit verkürzen der Distanzen und der ansteigenden Zahl an Teilnehmern wurde die "Mensch gegen die Naturgewalten" Geschichte immer schlechter kontrollierbar.
Inzwischen geht es bei Windschattenfreigabe deutlich fairer zu als bei Jedermann-Events.
Ich denke eine Freigabe wäre zeitgemäß und den Umständen geschuldet. Wenn der Urtyp des Triathlonsport weiter gefragt ist, wird sich dahingehend auch ein Markt öffnen bzw. wird dieser Markt sich ausweiten.
Für die ganz verbissenen Radfahrer ( die einzigen die noch nörgeln....) bleibt der selbst organisierte Wettkampf.
Für mich gilt, das ich mit der aktuellen Regel zurecht komme - aber auch mit 8, 6, 4, 2m Abstand auskommen würde. Sinnig ist es aus meiner Sicht dennoch nicht, solange man es weiter erlaubt dem Schwimmer vorne dran auf die Füße zu patschen und beim laufen aus dem Wind zu verschwinden indem man sich versteckt.
|