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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Schulterarthroskopie / Riss der Rotatorenmanschette
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Alt 11.12.2015, 21:46   #2
Hafu
 
Beiträge: n/a
Sollte nur jemand operieren, der fast nichts außer Schultergelenken macht. (jährliche Fallzahlen stehen heutzutage oft online und kann man auch erfragen).

Kleinere Defekte werden direkt genäht. Bei größeren Defekten wird der eingerissene Muskel mit einem speziellen Fadenanker arthroskopisch wieder am Oberarmkopf neu befestigt.

Neben adäquater operativer Versorgung braucht es dann noch nach 6-wöchiger Ruhigstellung der Schulter mit einer speziellen Bandage (in dieser Phase nur passives Bewegen der Schulter erlaubt, am besten mit Motorschiene die man leihweise fürzu Hause rezeptieren kann) eine aufwändige nochmal 4-6 Wochen lange ambulante oder stationäre Reha, um das Gelenk wieder beweglich zu bekommen und die muskuläre Koordination wieder her zu stellen.

10-12 Wochen ist der betroffene Arm also außer Gefecht gestzt, wenn alles gut läuft und der Erfolg der ganzen Aktion hängt zu 50% vom Operateur und zu 50% von einer guten Nachbehandlung ab.
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