Hafu

Ich fand das Essen geschmacklich für Catering-Kost sehr gut (neben dem Lachs wäre da auch noch das gegrillte ebenso wie das gedünstete Gemüse hervor zu heben sowie die Mango-Mozarella-Kombi), der südafrikanischen Wein war fast schon sensationell (wenn sie den verkauft hätten, hätte ich mir wahrscheinlich zwei Kisten mitgenommen).

Dass der Lachs nach der ersten Runde aus war, war schade, aber ich holte den ersten Teller ca. eine Viertel Stunde nach Eröffnung des büffets, da waren kaum Schlangen und es war noch genügend da.

Beim zweiten Teller hätte ich nochmal Lachs geholt und da waren alle Pfannen leer, aber nachdem ich (und wohl auch alle anderen, die gerne Lachs essen beim ersten mal etwas bekommen hatten) ist das jammern auf hohem Niveau.

Beim Nachtisch waren die Wartezeiten weniger gut gelöst, aber (mit Verzögerung) bekommen hat man da schon auch was.

Inwieweit der Eintrittspreis gerechtfertigt war kann man natürlich genauso wie bei vielen Ironman- und challenge-Veranstaltungen lange diskutieren (nichtmal die verfressendsrten Triathleten sind in der Lage 80€ an einem Büffet zu verfuttern), aber letztlich ergibt sich der Preis aus Angebot und Nachfrage. Die letzten sailfish-Nights in den vergangenen Jahren waren stets ausgebucht, so dass Jan Sibbersen als Gastgeber und Organisator mit Recht von einer hohen Nachfrage ausgehen kann. Wäre keine Überraschung, wenn der Eintrittspreis 2016 noch höher liegen würde.