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Ja sicher... Von den Medien, Experten usw gibt es diverse Einschätzungen. Das ist mir durchaus bekannt.
Was ich vermisse sind Stellungnahmen und Interpretationen von Politikern auf deren Entscheidungen, was diese Expertisen betrifft. Da wird aber lieber rumlamentiert und der politische Gegner angegriffen, als die eigene Marschroute abzustecken und zu begründen.
Mal ein Beispiel:
Politiker A:
-> Einschätzung der Zuwanderungszahl nach Statistik A
-> Bildungsstand der Zuwanderer nach Einschätzung B
-> Bedarf der deutschen Wirtschaft nach Statisk C
Daraus folgt: Wir brauchen x Zuwanderer mit meiner bestimmten Ausbildung y. Dies sind z% der Gesamtzahl an Zuwanderern. Wir brauchen die Zuwanderung nicht beschränken, da die Prognosen darauf hindeuten, dass der Gewinn an Steuern durch die z% der Zuwanderer, die in Arbeit kommen, die Alimentierung der anderen übersteigen wird.
Politker B verlässt sich auf andere Statsitken und kommt zu dem Schluss, dass die Alimentierung höher sein wird als der wirtschaftliche Nutzen. Allerdings bekennt sich zum Humanismus in dem er wirtschaftliche Interessen unterordnet und für eine unbegrenzte Zuwanderung plädiert.
Politker C kennt die selben Statistiken wie B und kommt zu dem Schluss, dass das Wohl der Flüchltinge nicht mit dem Niedergang der Wirtschaft zu vereinen ist und beknnt sich zu einer starken begrenzung der Zuwanderung
Politiker D will dann nur die Guten Zuwanderer usw.
Ich habe aber bei unseren Politikern abseits von links und rechts eher den Eindruck, dass man sich möglichst alle Türen offen halten möchte, um in der relevanten Zeit vor der nächsten Wahl sich so zu positionieren, dass man möglichst viele Stimmen abgreift, und nicht weil es die eigene Überzeugung ist.
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Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard
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