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Zitat von flaix
Niemand hat gesagt "einfach so". Das ist übelste Verkürzung. Unter der Überschrift "Wir schaffen das" hat unsere Bundeskanzlerin einen humanitäres und optimistisches Statement gesetzt. Sie hat ausserdem von der grössten Herausforderung seit dem Krieg gesprochen und klargemacht das wir es auch nicht alleine schaffen. Sie fordert vehement eine europäische Lösung. Sie sprach von jahrelangen Anstrengungen.
Ich bin angekotzt von der populistischen Verkürzung und dem daraus abgeleiteten Naivitätsvorwurf.
Die Integration von Millionen von Kriegsflüchtlingen und Armutsmigranten ist die schwierigste Aufgabe für ein fest strukturiertes Staatswesen überhaupt. Aber diese Aufgabe ist - Obacht ! - ALTERNATIVLOS. Europa kann sich nicht als Festung gegen den Rest der Welt abschotten. Das ist langfristig zum Schietern verurteilt. Europa muss sich für Frieden jnd Wohlstand in den Nachbaregionen engagieren.
So dreht sich nun mal der Planet. Anfang der 90er waren "die Polacken" die bösen Buben. Klauen alles, arbeiten nicht usw. usf. . Komischerweise heute einen prächtiger Handelspartner und keinerlei Quelle von Kriminalität.
Jetzt aktuell sind es die Balkanhorden und die Syrer, Afghanen, Afrikaner usw.....
Die Feindbilder ändern sich. Die Wahrheit bleibt. Nur mit Offenheit, starkem Selbstbewusstsein und einer integrativen Strategie gestaltet man den Prozess.
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Da ist sehr viel Wahres dabei. Alternativlos ist immer eine mutige Aussage, da man wohl selten alle möglichen Optionen kennt, prüft und objektiv beurteilen kann. Es gibt sicher verschiedene Szenarien: eines davon ist, Deutschland nimmt alles auf, was nach Deutschland kommen möchte, bringt alle (wo und wie genau?) irgendwie und irgendwo unter und integriert sie irgendwie (wie genau?) über die nächsten, gefühlt 100, Jahre. Mit allen vorhersehbaren und nicht vorhersehbaren Risiken, Chancen und Konsequenzen.
Ich denke, dazu sollte und muss es ein Alternativszenario geben!