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Alt 25.10.2015, 20:10   #210
noam
Szenekenner
 
Benutzerbild von noam
 
Registriert seit: 04.04.2010
Ort: Ostfriesland
Beiträge: 5.114
Soho, eine Trainingswoche ist wieder rum.

Montag gings mir richtig scheiße. Irgendwie wollte mein Körper nicht so richtig in Wallung kommen. Dann habe ich nach der Arbeit noch ne Runde abends im Dunken mitm RR im Nebel gedreht. War schon interessant. So im Blindflug durch den Teuto. Ab und an wars auch haarscharf, dass ich die Kurve dann doch noch gesehen habe.

Dienstag, Donnerstag und Freitag war dann Laufen angesagt. Mittwoch habe ich nur ein Freeletics WO eingestreut bekommen.

Dienstag warns 14km mit einer deutlichen Endbeschleunigung auf den letzten 4km

Donnerstag gings dann in den Wald mit Trailrunningschuhen. Ist schon sehr geil nicht mehr ständig durch die Gegend zu rutschen, sondern sich auch auf schlammigen Waldboden noch gescheit abdrücken zu können. Allerdings hab ich mich einmal auch gehörig verjagt. Es war ja schon dunkel und im Wald stockfinster. Ich laufe mit einer Lupine Neo Stirnlampe. Also habe ich auch genug Licht. Plötzlich bleibt der Coach unvermittelt vor mir stehen. Und ich sehe in guten 2m Höhe zwei Augen mich anglotzen. Reitet da doch tatsächlich einer in voller Tarnfleckbundeswehrmontur mit seinem Gaul im dunkeln durch den Wald. Unglaublich. Zumal der ja auch irgendwie zum Wald kommen muss und so ganz ohne alles an Licht oder Reflektoren wäre mir das doch deutlich zu gefährlich. Naja. Der hat mich dann erstmal angeraunzt, warum ich ihn denn so blenden würde. Als wenn es völlig normal ist, da im Wald im dunkeln rumzureiten.

Freitag gabs dann noch nen kleinen 10er in Ostfriesland. Da kann ich nicht langsam laufen. Das ist mir da einfach zu langweilig, wenn ich alleine mit dem Coach unterwegs bin. Also 1km einlaufen und dann bis km 5 immer kontinuierlich steigern von 4:40 auf 4:00. Dann km 6 locker und nochmal. Tat ganz schön weh hinten raus und der Coach hatte auch nicht wirklich Lust so schnell zu laufen und turnte mir dann häufiger mal im Weg rum.


Samstag und Sonntag standen dann im Zeichen des Rades. Gestern wars zwar noch bedeckt, aber das reichte um mal kurz auf nen Stück Kuchen bei meinen Eltern vorbei zu schauen.



Am Ende standen dann 2x55km aufm Tacho. Die Hinfahrt habe ich genutzt um ein wenig Frequenztraining zu machen, um ein wenig an meiner TF zu arbeiten und der Rückweg war ein Rennen gegen die Dämmerung. Man merkt dann doch, dass kein Sommer mehr ist. Sobald die Sonne verschwindet wird es empfindlich kälter und ich bin so eine Memme.


Und heute gings dann über gute 150km von Ostfriesland nach Osnabrück bei goldenem Oktoberwetter



Da meine Beine vom Race gegen die Dunkelheit von Gestern noch ein wenig angefraggt waren, wurden heute keine Experimente gestartet und sauber im GA1 bei 180 Watt das tolle Wetter genossen.



Morgen ist Ruhetag!
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Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard
noam ist offline   Mit Zitat antworten