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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Flüchtlingsdrama im Mittelmeer....
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Alt 22.10.2015, 14:17   #1586
alpenfex
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Registriert seit: 01.04.2008
Beiträge: 2.803
Zitat:
Zitat von argon68 Beitrag anzeigen
Unbestritten ist ja aber wohl, dass

- die Flüchtlinge alleine dieses Jahr 15 Mrd.€ kosten werden
- die "restliche" EU sich kaum beteiligt (GB, F, ES, Osteuropa)
- es der deutschen Regierung nicht gelingt, in der EU eine Umverteilung der Lasten durchzusetzen
- die arabische Welt sich nicht um ihre Glaubensbrüder kümmert (Ölstaaten)
- viele Flüchtlinge in Wirklichkeit "Einwanderer" sind (insbesondere aus Osteuropa) - angeblich fast jeder aus Syrien kommt
- bisher praktisch nicht abgeschoben wurde
- die vereinbarte Mini-Umverteilung in der EU bisher nicht erfolgt ist
- die bisherigen Erfahrungen mit Integration eher negativ sind (siehe viele Türken in der 3. Generation in Deutschland, Vorstädte Paris, Parallelgesellschaften usw.)
- die Qualifikation der Flüchtlinge ganz überwiegend gering ist (mind. 15% Analphabeten)
- sehr viele Flüchtlinge sehr lange Zeit von Hartz IV leben werden
- die älteren Flüchtlinge (die es auch gibt) solange durchgefüttert werden müssen, so lange sie in D leben
- die zukünftigen Belastungen für die Sozialsysteme ganz erheblich sein werden
- billiger Wohnraum und Jobs für Geringqualifizierte ganz sicher nicht in ausreichendem Maße verfügbar sind
- Enttäuschungen bei allen Beteiligten vorprogrammiert sind (mit welchen Folgen auch immer)
- die Wirtschaft ("ökonomische Notwendigkeit") die ersten sein wird, die die angeblich dringend Arbeitskräfte wieder "freisetzen", wenn es mal nicht mehr so gut läuft
- die Löhne im Niedriglohnsektor noch stärker unter Druck kommen werden
- Deutschland nicht Privateigentum von Frau Merkel ist, mit dem sie machen kann, was sie will
.
Das sind alles Aussagen, welche ich so oder ähnlich auch schon gelesen, gehört oder anders aufgenommen habe. Mir ist nicht so recht klar, warum sich in D so viele vor diesen Fakten verschliessen und es statt Lösungen nur Diskussion, Vorwürfe und Anschuldigungen gibt.

Ich denke, es geht nicht mehr um die Frage, ob Deutschland das schafft oder nicht, sondern, dass man einsieht, man schafft es nicht und wie man der aufkommenden und zunehmenden Unruhe begegnet, die in der Bevölkerung entstanden ist. Es sieht so aus, als kämen die ernsten Zeiten erst noch.
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