gemeinsam zwiften | youtube | forum heute
Ready for raceday.
Triathlon Coaching
Individueller Trainingsplan vom persönlichen Coach
Wissenschaftliches Training
Doppeltes Radtraining: Straße und Rolle mit separaten Programmen
Persönlich: Regelmäßige Video-Termine
Mehr erfahren: Jetzt unverbindlichen Video-Talk buchen!
triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Peridodisierung - Grundlagen und Inhalte
Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 22.10.2015, 05:50   #166
ThomasG
Gesperrt
 
Registriert seit: 23.01.2012
Beiträge: 4.769
Zitat:
Zitat von Adept Beitrag anzeigen
Laut Text gelten die Aussagen nur für Langdistanzen, die unter der Schwelle bestritten werden.

Alle meine ambitionierten Triathlonwettkämpfe (bis 70.3) habe ich an der Schwelle, am Schluss auch drüber absolviert. Da spielt die Schwellenleistung eine entscheidende Rolle. Und diese Leistung wird ja durch das (polarisierte) VO2MAX-Training erhöht, siehe Studie oben.
Sehr häufig (zumindest früher) wird ja in der Literatur die Schwellenleistung (anaerobe-aerobe Schwelle) gleichgesetzt mit der maximal möglichen Stundenleistung (sozusagen optimal austrainiert und bei optimaler Wettkampfgestaltung also gleichmäßiger Intensität). Zumindest gilt das für Laufen und Radfahren. Zwar ist es schon denkbar, dass es Phasen geben kann in einem Wettkampf, bei dem man sowohl für den Lauf- als auch den Radpart deutlich länger als eine Stunde braucht, aber dann dürften in diesen Phasen die Intensitäten normalerweise überzogen sein und zu einer Verschlechterung des Gesamtergebnisses führen. Einzelne Ausnahmen mag es geben (extreme Anstiege auf dem Rad, wo man sonst absteigen müsste oder danach eine relativ lange Abfahrt kommt, in der man sich körperlich sehr gut erholen kann, ohne dass darunter das Tempo leidet). Es ist nicht so, dass beispielsweise eine bestimmte Pulsfrequenz als Maker geeignet ist in jeder Situation zur Beurteilung oder Abschätzung der Intensität relativ zur (rel.) VO2max. oder eben relativ zur Schwellenleistung. Im Falle von Flüssigkeitsverlusten während der Belastung steigt nämlich z.B. der Belastungspuls bei gleichbleibender Leistung an.

Geändert von ThomasG (22.10.2015 um 06:00 Uhr).
ThomasG ist offline   Mit Zitat antworten