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Zitat von meggele
Grundsätzlich kann man ein privates Eintagesamateurrennen natürlich nicht mit einem Weltverband/-veranstalter vergleichen. Aber wenn man sich die im Radsport tatsächlich durchgeführten Kontrollen anguckt, ist das sehr weit von "ständig" entfernt. Allein die Testfrequenz und die Selektion der Tests zur Aufnahme in den Blutpass sind ein kompletter Witz, man frage nur mal Herrn Ashenden zu den Armstrongwerten, die es gab und die sie für den Blutpass verwenden durften.
Von den von Javi Gomez berichteten sieben Kontrollen in 20 Tagen werden die sicherlich weit entfernt sein: https://twitter.com/Jgomeznoya/statu...95229540470784
Nee, nee, da darf man sich nichts vormachen, die UCI hat wie die meisten anderen Verbände weiterhin sicherlich nicht vor, wirklich gegen Doping vorzugehen.
Die einzige schwache Hoffnung ist die Ankündigung der WADA, den Verbänden die Zuständigkeit der Kontrollen entziehen zu wollen.
Genau wie die anderen auch.
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Wir reden aneinander vorbei... Dude macht ein paar Trainingskontrollen (Urin!) und wenige WK Kontrollen auf 1000de Teilnehmer. Damit würde man im PRO Sport da sein, wo man in den 90ern war.
Ich hab nie behauptet, dass das System der UCI auch nur näherungsweise perfekt ist. Aber wesentlich umfänglicher (selbstverständlich) als das was hier betrieben wird. Bitte rückwärts lesen bis zu Sybis romantischer Vorstellung, Dude würde die UCI alt aussehen lassen mit seinem Verfahren.
Und die, die im Pro Sport erwischt werden sind um ein vielfaches weniger dumm bezogen auf die Erzeugung eines negativen Tests als 99,9% aller Hobbysportler, die vielleicht mal gehört haben, dass man die Steroide nicht bis zum letzten Tag vorm Rennen nehmen sollte... Mit diesem Wissen ist man im Pro Sport heute direkt fällig.