Vorab: Der Beitrag oben wendet sich an Rookies, an den Durchschnitts-Tria (so wie mich), der noch nie im Leben eine LDK gemacht hat, keine SpoHo oder Uniklinik in der Nähe hat und auch keinen Sponsor, der eine LDK bezahlt. Das sind IMHO die meisten Trias, die sich für eine LDK interessieren.
Zitat:
Zitat von Schugi
Für mich macht eine Leistungsdiagnostik ohne Spiro keinen Sinn mehr. Die Diagnostik soll dazu dienen sich exakt am Schwellenbereich zu orientieren.
Ich habe im letzten Frühjahr im Rahmen einer Studie an der Spoho Köln teilgenommen.
Hierbei wurde zunächst eine Leistungsdiagnostik (laufband) durchgeführt, mit Spiro, Körpertemperatur, Urin usw.
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Du hast völlig Recht !!!
Zitat:
Bei der Auswertung stellte sich heraus das mein Schwellenwert nach der herkömmlichen Technik über Laktatkurve fast 1 km/h über dem tatsächlichem, nach Atemgas bestimmten Wert lag.
Dies wurde bei den drei Testläufen über je 90 min. direkt an/bzw. kurz über der Schwelle voll bestätigt. Ich war für die Dauer dieser Läufe voll am Limit und hätte das ermittelte Tempo nach normaler Diagnostik niemals halten können!
Übrigens war das nicht nur bei mir so sondern bei den beiden anderen Testpersonen ebnefalls!
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Kannst Du vielleicht mal schauen, ob Du an die Quellen dieser Studie rankommst (Veröffentlichung, Diss., Dipl-Arbeit o.ä.) oder nenn' mir mal ein paar Namen von den Leuten, die das gemacht haben, dann schau ich mal in den entsprechenden Datenbanken und ziehe mir die Sachen runter
Zitat:
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Zitat von Wehaka
Meines Wissens nach sollten solche Tests sportartspezifisch durchgeführt werden.
HfMax und damit Trainingsbereiche sind sportartenabhängig und abhängig vom Trainingszustand.
D.h.
beim Laufen erreicht man höhere Werte als beim Radfahren, weil mehr Muskeln beansprucht werden
man erreicht höhere Werte in der Sportart, in der man besser trainiert ist
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Völlig korrekt, rein wissenschaftlich/physiologisch betrachtet, ist aber gleichzeitig mit höheren Kosten verbunden bzw. nicht jeder SpoMi hat ein Laufband. Wer entsprechend investieren will, kann zB eine SpoMi-Untersuchung durch einen selbstduchgeführten oder im TL oder Verein durchgeführten Test ergänzen.
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-> ein guter Läufer, der einen Test auf einem Radergometer macht, wird also ziemlich unbrauchbare Werte erhalten.
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Welche Empfehlung gibt man demjenigen, der sich, z.B. aus Kostengründen für den Test nur einer Sportart entscheidet ? Ich denke, die schwächere Sportart sollte dann getestet werden, da ja hier auch die Keylimiter (Hauptbegrenzungsfaktoren) zu suchen und zu trainieren sind.
Zitat:
Es gibt verschiedene Schwellenkonzepte / -modelle:
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Das ist unbestritten. Bei der Zielgruppe, die wir hier u.a. ansprechen, würde das aber zu weit ausufern. Wer weder Ahnung von Medizin, noch von Trainingswissenschaft, Biologie/-chemie o.ä. hat, wird mit diesen speziellen Fragen schnell überfordert sein (so wie es ja schon manche SpoMis sind, wenn man sie darauf anspricht....)