16.10.2015, 21:43
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Zitat:
Zitat von Antracis
Andererseits sollte man sich aber darüber klar werden, dass man keinen akademischen Grad anstrebt, sondern ein möglichst gutes WK-Ergebnis. Die meisten Begriffe haben sich historisch in der Trainingslehre entwickelt und wurden und werden von guten Trainern verwendet. Zahllose Olympiasieger wurden unter dem Modell der anaeroben Schwelle trainiert und es hat hervorragnd funktioniert. Andererseits ist mir keine einzige sportwissenschaftliche Erkenntnis bekannt, die etwas anderes geschafft hat, als dass zu erklären, was erfolgreiche Trainer eh schon seit Jahrzehnten mit Ihren Athleten gemacht haben.
Und auch die Sport"Wissenschaft" hängt da oft grausig hinterher. Was z.B. in Weinecks " Sportbiologie" , einem Standardwerk, zum Thema Laktat steht, war für Biochemiker schon vor 10 Jahren in Lachnummer. Tempowechselläufe wurden aber trotz allem schon vor 50 Jahren trainiert, als auch die Biochemie noch dachte, Laktat ist sauer.
Ich schaue ja auch gerne Arnes Sendungen und lese viel, aber eigentlich ist es ganz einfach: Schauen, was die wirklich schnellen Leute machen und dann ausprobieren, was davon bei einem selbst funktioniert.
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ich stimme dir in allen Punkten zu.
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