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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Gegenseitige Hilfe von Athleten auf der Langdistanz: unsportlich?
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Alt 16.10.2015, 19:23   #28
Hafu
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Eber Beitrag anzeigen
...Hat euch schon mal jemand beim Laufen überholt und motiviert mitzukommen, mitzusprinten oder dergleichen ?
Das wäre eine schöne, meine Traumwelt

...
Mir ist das schon oft passiert, gerade auf Lang- und Mitteldistanz ist das unter Athleten, die sich gegenseitig gut kennen nahezu Standard, dass man sich nicht einfach wortlos überholt, sondern der schnellere den langsameren "motiiviert" mit Sprüchen wie:
"Komm, lauf mit!" "Hau rein" oder ähnlichem.

Weil ich mehrfach sowohl in der Rolle des Überholenden, wie auch des Überholten stecke, weiß ich aber auch, dass das nicht so ganz ernst gemeint ist, sondern eben nur eine nette Geste ist. Als Athlet, der von hinten aufläuft, weiß man genau, dass der langsamere gerade Probleme hat und nicht einfach so das Tempo erhöhen und mitlaufen kann. So war es auch bei Andi und Sebi: Nette Geste, aber Andi wusste genau, aufgrund des Geschwindigkeitsüberschusses, mit dem er von hinten angeflogen kam, dass Sebi im nächsten Augenblick abgehängt sein würde und dass ein Fotografen-Objektiv auf ihn gerichtet war war natürlich auch klar, denn der Queen-K-Highway ist so einsam, dass man Frank Wechsel vom Tri-Mag sofort erkennt, wenn er am Streckenrand steht oder als Sozius auf dem Motorrad sitzt.

(Ich will damit Andis Geste nicht abwerten, aber man muss sie auch nicht künstlich überhöhen, wie es teilweise in den sozialen Medien passiert, wo man AR für den Fairplay-Nobel-Preis nominieren will )
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