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Lösungsansätze habe ich schon gebracht.
Es gibt keine kurzfristigen Lösungen. Es gibt nur mittelfristige und langfristige Lösungen.
- Befriedung der Ursprungsländer (keine Einmischung mehr, keine Waffenlieferungen)
- echte Hilfe für die Ursprungsländer, keine Almosen, denn dann haben die Menschen keinen Grund mehr zu flüchten
- schnelle Bearbeitung der Asylanträge (das bedeutet Personal einstellen. )
- sofort deutlich mehr Angebote zur Integration (Kurse, Sprache) --> verpflichtend
- Ängste in der Bevölkerung abbauen, um überhaupt echte Integration zu ermöglichen. Integration heißt fördern und fordern. Im Moment fordern die meisten nur.
- Bildung, Bildung, Bildung und noch mehr Bildung für alle. Nicht nur die Asylsuchenden, sondern auch für uns, die hier leben. Aufklärung, Information, Vermittlung unserer Werte etc... Umgang mit anderen Werten,
- schnelle Eingliederung, schneller Zugang zum Arbeitsmarkt. Nur so können die Menschen die Werte überhaupt kennen lernen. Im Moment leben die Flüchtlingen unter ihresgleichen in großen Hallen. So können sie unsere Werte etc. doch gar nicht kennen lernen.
- selbstverständlich muss es Regelungen geben, um die Zuwanderung zu regeln. Das heißt auch, dass Menschen, deren Antrag abgelehnt wurde, kontrolliert zurück gebracht werden. Kontrolliert heißt, dass das auch geprüft wird.
- Wir können auch die Fachkräfte nicht alle abziehen aus den Ursprungsländern. Sie werden dort gebraucht.
- Finanzierung über den Solizuschlag.
Die Liste ist natürlich nicht abschließend und steht ja auch nur zur Diskussion. Brainstorming eben.
Es ist keine kurzfristige Lösung dabei. Sorry. Wir können ja keine Mauern bauen oder die Boote absichtlich sinken lassen oder gar abschießen. Ich glaube aber auch, dass der Winter den Flüchtlingsstrom ein wenig regulieren wird.
Wir müssen lernen zu teilen.
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Phantasie ist etwas, das sich manche Leute gar nicht vorstellen können.
Geändert von Vicky (06.10.2015 um 19:36 Uhr).
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