Zitat:
Zitat von brandiruns
Angeblich ja, (wahrscheinlich ne Urban Legend) Entschädigung gab es damals angeblich, weil auf dem Becher nirgendwo stand, dass ein heißes Getränk enthalten ist, an dem man sich verbrennen kann 
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Keine Legende. Aber auch hier lohnt es sich, mal ausführlicher zu lesen:
Liebeck vs. McDonald’s
Zitat:
Liebeck erlitt dadurch Verbrühungen dritten Grades auf zwischen 6 % und 16 % ihrer Körperoberfläche und verbrachte acht Tage im Krankenhaus, wo auch eine Hauttransplantation durchgeführt wurde.
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Der Prozess wurde in der Öffentlichkeit oft so stark verkürzt dargestellt, dass durch die Kombination von „verschüttetem Kaffee“ und der erstinstanzlichen Schadensersatzsumme von zusammengerechnet fast 3 Millionen US-Dollar (die durch die Folgeinstanz jedoch drastisch reduziert worden war) der falsche Eindruck von gieriger Geldschneiderei sowie lächerlicher Unverhältnismäßigkeit der US-amerikanischen Rechtsprechung entstand. In Deutschland sind fehlerhafte Darstellungen durch mehrere überregionale Zeitungen verbreitet worden und haben so ein Zerrbild des Falles gezeichnet, das hiesige Vorstellungen von der amerikanischen Justiz nachhaltig geprägt hat.
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