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Zitat von Hafu
Dass z.B. die Herstellerverbrauchsangabe (ermittelt auf dem Prüfstand mit einem definierten Protokoll) nicht mit dem TReibstoffverbrauch in der Realität übereinstimmt ist doch seit Jahren eine Binsenweisheit, die in nahezu jedem Autotest thmeatisiert wird.
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Nur wird sich daran nichts ändern, so lange die deutsche Politik macht, was ihr eingeflüstert wird.
Zitat:
Zitat von Hafu
Jetzt hat man herausgefunden, dass die Abgasmessungen auf dem Prüfstand nicht mit den tatsächlichen Emissionen im realen Fahrbetrieb übereinstimmen, der Motor für den Prüfstand bei VW softwareseitig optimiert wurde. Für wen ist das jetzt wirklich überraschend? 
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Das stimmt ja nicht ganz. Der Motor wurde nicht für den Prüfstand optimiert (das wär ja völlig ok und aus wirtschaftlicher Sicht auch notwendig), er verhältlich auf dem Prüfstand völlig anders (nämlich relativ sauber) als auf der Straße (als Dreckschleuder).
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Zitat von Hafu
Das (zumindest bis vor kurzem) viel größere Problem war aber bisher die CO2-Problematik ( Stichwort Klima-Katastrophe) und hinsichtlich der Co2-Emissionen schneiden PKW-Dieselmotoren bekanntlich deutlich besser ab als Otto-Motoren. Die CO2-Problematik ist nur derzeit einfach aus dem Fokus der öffentlichen Meinung verschwunden, obwohl der CO2-Gehalt der Atmosphäre immer noch unaufhörlich ansteigt und kein Land die eigentlich beschlossenen CO2-Emissions-REduktionen bisher auch nur ansatzweise umgesetzt hat.
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Ich würde es nicht als das größere, sondern als ein anderes Problem bezeichnen. Einerseits verseuchen wir Luft, Böden und Wasser mit allerlei Giften (oder machen sie durch konventionelle Landwirtschaft kaputt), andererseits pusten wir viel zu viel CO2 in die Luft. Beides ist nicht gut, aber immerhin ist CO2 nicht giftig. Klar müssen wir CO2 einsparen, aber es bringt nichts, dies dadurch zu tun, dass wir Benziner durch sparsamere, aber giftigere Diesel ersetzen.