Erlebnisbericht Crosstriathlon Wuppertal / Bergisches Hämmerchen
Tagelang hatte ich mich schon vorher auf diesen Tag vorbereitet. Ich hatte alles nach und nach bereitgelegt und bin tausendmal gedanklich alle Handgriffe durchgegangen…vom Festmachen des Rads am Auto bis zum Öffnen eines Gels während des Laufens
Und so kam es dann, dass ich trotz unendlich großer Aufregung in der letzten Nacht immerhin noch 3 Stunden Schlaf finden konnte. Aber um 5 Uhr war dann Schluss damit. Aufstehen wollte ich zwar erst um 6, aber egal. Pünktlich um 7 fuhr ich dann los. Check-in war ab 8 Uhr, und da ich auf gar keinen Fall ein Risiko eingehen wollte (Stau, keinen Parkplatz finden, gesperrte Straßen o.ä.), war ich dann, da alles perfekt gepasst hatte auf dem Hinweg, eine der Ersten vor Ort.
Etappenziel 1 erreicht. Parkplatz gefunden, eine Banane ist in mir verschwunden und das Rad hat die Anfahrt gut überstanden.
Dann ab zum Check-in. Alle Helfer/innen waren sehr nett und sehr hilfsbereit. Manche konnten mir nicht alle Fragen beantworten, weil sie selber nicht auf dem aktuellsten Stand waren, aber immerhin haben sie dann sofort dafür gesorgt, aus anderen Informationsquellen eine Antwort zu finden, so dass alles geklärt werden konnte.
Kleine Startnummer an die Sattelstütze geklebt, Notfallnummer auf die Rückseite der normalen Startnummer geschrieben, Helm auf den Kopf und weiter ging’s zum Rad-Check-In. Alles in Ordnung, weiter direkt in die Wechselzone.
Da erst wenige Teilnehmer eingetroffen waren, haben sich auch dann direkt mehrere Helfer um mich gekümmert und mir alles gezeigt. Es waren so viele Helfer da, dass man quasi gar nicht vor ihnen hätte flüchten können
Rad aufgehängt, Box bereitgestellt, und dann habe ich erstmal ausführlich alles angeguckt. Die verschiedenen Wege der Wechselzonen, wann komme ich woher und wo muss ich danach hin usw. Danach habe ich es sogar noch geschafft, ein Käsebrötchen in mich reinzustopfen.
Immer mehr Teilnehmer fanden nach und nach den Weg in die Wechselzone und dann ging es auch schon bald los mit den Staffeln.
Danach starteten zwei Startgruppen des Bergischen Hammers und danach war ich endlich dran. Die Frauen des Bergischen Hämmerchen starteten als erste Gruppe nach dem Bergischen Hammer.
Es war saukalt. Zitternd fanden wir den Weg hinunter zum Freibad. Dort angekommen, hatte genau in diesem Moment die Wettkampfsbesprechung angefangen, obwohl sie eigentlich erst in 5 Minuten starten sollte. Naja. Keine großen Neuigkeiten für mich. Alles, was dort besprochen wurde, hatte ich entweder schon im Internet gelesen oder vorher nach und nach erfragt.
Etappenziel 2 erreicht. Ich stand startklar am Startort.