Zitat:
Zitat von Klugschnacker
Um der Legendenbildung vorzubeugen:
In den Plänen ist Tempotraining in Form von Sprints, Intervallen, Tempodauerläufen, Berganläufen, GA2-Radintervallen und KA-Training vorgegeben.
Joe Friel veröffentlicht in seinen Büchern keine konkreten Trainingspläne. Sondern Richtlinien und Einsichten, um sich selbst einen Trainingsplan zu erstellen, der dann alle nötigen Inhalte aufweisen soll.
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Beim Laufen kenne ich mich nicht so aus, denn da hatte ich im IM immer schon rund 3.30, und lief das Training so nebenbei. Auch ohne Tempotraining. Aber ich laufe schon seit 35 Jahre, das hilft vielleicht, auch fürs Tempo hat der Körper vielleicht ein Gedächtnis.
Ich rede hier vom Radfahren. In deinen Plänen sind (zumindest bis vor 3 Jahren) HITT, KA, GA1 und auch Intervalle in Wettkampftempo (IM-Tempo) drin, aber eben
keine harten 5 Minuten-Intervalle, das typische Olytempotraining. Mit dem Training aus den Plänen stagnierte ich.
Erst als ich mit diesen Intervallen angefangen habe, kam Fortschritt (zumindest auf der Oly- und Halbdistanz. Nächstes Jahr muss ich kucken, wie sich das auf die Langdistanz auswirkt). Im übrigen auch, indem ich die langen GA1 Ausfahrten teilweise im oberen statt im unteren GA1-Bereich durchführte. Diese Erkenntnisse kommen im übrigen nicht nur von mir, aber von vielen schnellen Leuten hier im Forum: Ich erinnere mich insbesondere ein Film von dir mit Hazelman. Alternativ kann man auch mit einer Gruppe fahren, wo dann auch immer Tempobeschleunigungen dabei sind.
Aber jeder ist anders. Wenn man zuerst schon mal einen IM in Würde absolvieren kann, sollte man für sich ausfindig machen, was seine Limiter sind. Dann muss man sein Training anpassen.