Fange ich mal an mich mit der mentale Aufarbeitung auseinander zusetzten. Im Vorfeld, z.B. Malterdingen gab es ja schon immer mal ein paar Atemprobleme. Hatte ich in den letzten vier Wochen doch den eine oder anderen Bienen- oder Wespenstich, vielleicht hat das meinem Körper schon nicht so gefallen.
Dazu macht mein Darm halt in den letzten Wochen etwas zicken. Ich bremse aber zeitig meinen Trainingsumfang und hoffe, dass in den letzten zwei Wochen sich alles einpendelt. Seit dem Tipp von Bischi mit den entölten Nussmehlen, habe ich in meiner Ernährung einen guten Schritt nach vorne gemacht. Leider ist selbst die letzte Woche nicht ganz ruhig. Komme kaum zur Ruhe, in der letzten Woche nehme ein Mal ein Schmerzmittel damit es bei der Arbeit läuft. Ansonsten muss es so gehen, brauche ich Medikament, kann ich auch nicht an den Start eines WK gehen. Ich hoffe auf einen guten Tag und einfach ein Finish.
Am Freitag machen ich dann um 12:00 Uhr auf der Arbeit den Laden dicht. Bin in der Abteilung gerade alleine, meine Kollege und der Vorgesetzte sind im Urlaub. Zu Hause ein kurzes Mittagessen mit ausreichen Kohlenhydraten und wir fahren nach Geradmer. Ja meine Blume begleitet mich seit Wales wieder zu einem WK.
Dort Startunterlagen abholen, Rad durchchecken, kurze Ausfahrt und Rad Check-in. Dann ist der erste Schritt getan, etwas Druck fällt von mir, fühle mich besser.
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Noch etwas rumschlendern und die Strecke besichtigen. Über solche Stege geht die Strecke.
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Nein, dass ist nicht für die Zuschauer, hier müssen die Athleten über drei solcher Brücken laufen. Die spinne die Gallier!