Der Profi hat immerhin in der Regel die Möglichkeit sich öffentlich zu räuspern und wird wahrgenommen. Sei es das Chinesiche essen oder sonst was. Der Agegrouper hat diese Möglichkeit nur sehr eingeschränkt.
Das Problem in unserer Sportart und die einiger anderer ist halt, dass es keine wirkliche Trennung zwischen Amateur und Profi gibt. Also muss man einfach bei allen gleich verfahren. Und dann ist es tatsächlich egal, obs den erwischt, der halt um Platz 90387420970 kämpft oder den, der um die Konaquali oder das Preisgeld kämpft.
Nur ob der Grund für das Doping, das persönliche Streben nach Anerkennung durch gute Platzierungen ist oder einfach nur am Start sein wollen trotz einer Erkrankung, macht zumindest in meiner subjektiven Wahrnehmung der Verwerflichkeit einen erheblichen Unterschied aus. Das beides im höchsten Maße dämlich und bescheuert ist, bleibt unangefochten
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Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard
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