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Alt 25.08.2015, 16:10   #135
Frank65
Szenekenner
 
Registriert seit: 18.03.2009
Beiträge: 401
Zitat:
Zitat von Matthias75 Beitrag anzeigen
Wieso? Es geht ja nicht darum, den gesamten Rennverlauf am Grünen Tisch auf den Kopf zu stellen, indem man nachher alle Regelverstöße auf dem Video überprüft oder vielleicht noch weitere Athleten nachträglich aufgrund eines Videobeweises bestraft. Es geht darum, Regelverstöße im falle eines Einspruchs eindeutig überprüfen zu können.

Wenn die Kamera mitläuft, kann der Kampfrichter bei Aussprechen der Strafe eine Notiz mit Startnummer und Zeit machen. Die entsprechende Stelle auf der Aufnahme sollte dann relativ schnell zu finden sein. Wenn der Fall eindeutig ist, wie im von Frank geschilderten Fall, reicht es vermutlich aus, sich die entsprechende Szene anzuschauen, um festzustellen, dass kein Regelverstoß vorlag. Wenn's nicht so eindeutig ist, kann man sich die 5min vorher auch noch anschauen, ob das Verhalten des Athleten besser einschätzen zu können.

Gerade wenn eine Kampfrichterentscheidung weitreichende folgen hat, wie in diesem Fall Hawaii oder nicht, sollte man durchaus darüber nachdenken, ob man den Kampfrichter Kameras spendiert. Dass man Teilnehmerkameras als Beweismittel nicht zulässt, sehe ich ein.

M.
+ 1

Ich denke sogar, dass würde Zeit bei der Bearbeitung eines Einspruchs ersparen. Startnummer und Zeit muss der Kari sowieso notieren (hat er auch, denn der KaRi im Penalty-Zelt hatte das schon in seinem Computer stehen, als ich dort ankam). Und es ist für die Einspruchskommission doch wesentlich einfacher, sich kurz die Sequenz auf dem Video anzuschauen, als einen - möglicherweise seitenlangen -Einspruch zu lesen, in dem ohne Video die Situation ja genauestens beschrieben werden muss und dann ggf. noch den KaRi zu seiner Version anzuhören.

Wenn du, jannjazz, nach dem Rennen nicht "Verhandeln und verhandeln" möchtest (was ja auch jetzt schon kaum passiert), müsstest Du konsequenterweise Einsprüche ganz aus dem Regelwerk streichen.
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