Welcome back!
War ne relativ kurzfristige Aktion, daher gingse auch voll in die Hose...
Eigentlich war ich übers Wochenende anderweitig eingeplant, aber nachdem ich Mittwoch oder Donnerstag den Mietvertrag unterschrieben hatte unds Wetter hundsmiserablig vorhergesagt war, spielte ich mit dem Gedanken, schonmal ein bissl mitm Umzug anzufangen.
Samstag war dann auch noch die Wetterlage deutlich erfreulicher als angedroht, so dass ich mir kurzehand erstmal ne Tour runtergeladen hab und losgestofft bin.
Hätte vielleicht besser nachgeschauen sollen, was ich mir da als MTB-Tour angelacht hatte.
Hier bin ich jedenfalls umgekehrt:
Die besten Parts hab ich dann eh neben der Strecke gefunden, teilweise parallel dazu.
Scheint wiedermal so n Reinfall gewesen zu sein, wo man dem Track von irgendnem Fully-Geschwängerten mit Komplettausstattung von Radsport Albrecht (bekannt auch als ALDI) über Waldautobahnen und geteerte Wirtschaftswege untergejubelt bekommt, der Konsequenz nach zu urteilen, mit der alles MTB-spezifische unelegant umgangen wurde.
Da wär noch der Crosser zu geländegängig gewesen.
Postmarie-Kaliber so etwa, wenn man in Kauf nimmt, dass die Schutzbleche vielleicht etwas scheppern.
Naja, wiedermal dazugelernt bzw. die Erinnerung aufgefrischt.
Dieser 'Zugroasde' deutlich südländischer Provenienz hat mir dann mit seinem komplett zerbombten Singlespeeder den Rest gegeben:
Ohne Spass. Der kreuzte da mit konsequent 25-30km/h höchst unangestrengt wirkend vorm Wind und ich musste mich hintendran echt bemühen, dass mir die raushängende Zunge nicht ins Vorderrad geriet.
Glücklicherweise ist mir ne weitere Demütigung erspart geblieben und der Bruder bog ab. Wahrscheinlich senegalesischer Meister im Einzelzeitfahren gewesen oder so...
Im weiteren Verlauf der Runde musste ich hoffen, der Laubabwurf entsprang mehr dem Windgang der vergangenen Tage denn dem Heraufziehen des nächsten Herbsts.
Krass, oder?
Über schnurgerade Waldautobahnen gings dann zum Ausgangspunkt der Runde.
Dort gabs ein fettes Eis, ehe ich mich zum Dienst am Getränkestand meines ehemaligen Radsportvereins beim Feschdl einfand, wo ich deutliche Teile der folgenden Nacht zubrachte und so immerhin einen Teil vom Plansoll erfüllte.
Dementsprechend dreckig gings mir am Sonntag, was aber keinerlei Rolle spielte, weils eh seichte als gäbs kein Morgen.
Daher entschied ich mich kurzerhand, doch schonmal die Waschmaschine sowie zum Massnehmen den Kühlschrank aus meiner zukünftigen Exbehausung herbeizukarren.
Fehlentscheidung;- ziemlicher Albtraum mit der Fahrerei! Hätte ich lassen sollen...