
Der (Freizeit-)Käptn, im Hintergrund Föhr
Höhepunkt der Laufstrecke ist nicht die Bergwertung, bei der es ein Wochenende
Landschaftkaputtmachenmithilfeeinesjeepsdeszweiten hauptsponsors zu gewinnen gibt, sondern drei km Laufstrecke direkt an der Brandung zwischen Rantum und Hörnum. Ach so, ja, da war doch was? Ich liebe die Nordseeinseln und genau das hier hat mir immer enorm viel Spaß gemacht. Scheiss an die Regeln, für dieses Selfie:

Ich weiss warum ich hier bin
Fazit:
Sportlich komparativer Wert: gering, weil ja durch die jeweils 12 Passagiere im Boot eine gewisse Gleichmacherei erfolgt. Wenn man ausgangs T 1 seine Position erführe, könnte man errechnen, wieviel Gas man auf dem Bock geben muss, denn ob ich 1. oder 12. in T 2 bin ist ja gleich, abwärtskompatibel genauso. Ein echter Wettkampf um Sieg und Platz findet eigentlich nur zwischen den Insassen von Boot 1 statt. Eine Strategie a la Sebi Kienle, Biken um mein Leben, für viel Vorsprung auf der Laufstrecke, geht nicht auf. Es ist aber so, dass man auf der 20 min Überfahrt total regeniert. Die Überfahrt ansich ist auch nicht jedermanns Sache, die Boote sind extrem schnell, gehen aber auf den Rücken.
Sportlicher Wert im Sinne von "Ich und die Aufgabe": ganz weit vorn! Ein Scheitern am Cut Off führt allerdings zu "Allein, nackt und pleite auf einer unbekannten Insel", was zu einigem Geheule bei Teilnehmern führte, wie Helfer mir abends beim Schotten in Niebüll erzählten
Prognose: aufgrund des PR-Zaubers und der bundesweit praktisch nur begeisterten Berichte von Teilnehmern gehe ich davon aus, dass die Veranstaltung, so sie denn widerholt wird, in Rothgeschwindigkeit ausgebucht sein wird. Allerdings ohne mich: das habe ich gehabt und das war´s! Stop on top!
So, die Tage komme ich hier zum eigentlichen Blogthema zurück. Das hier könnt Ihr als kleinen Abenteuerexkurs zum Erhalt der Grundfitness verbuchen.
Das hier ist mal eine Duschsituation, die nur Freude macht!
Ein paar weitere Photos von mir findet Ihr noch im Tri Islands Blog.
Verbesserungsvorschläge, bitte an
Dietrich Mateschitz weiterleiten:
1. Eine Medaille!
2. Keine Scampis im Ziel sondern irgendwas, Hauptsache schnell!
3. Ein Kreiselscheinwerfer im Schwimmziel
Die Art und Weise, wie die extrem komplizierte Logistik gemeistert wurde, verdient größten Respekt: Fähren, Landungsboote, Züge, Shuttlebusse, Radtransport, und, und und. Die Brause mag ich immer noch nicht, aber es ist geil, dass von dem Geld mal was für mich ausgegeben wurde. SUPERSPORTSONNTAG!