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Panik nicht, aber mulmig ist mir auch oft in Seen.
Nachdem ich 1 Jahr nicht geschwommen bin (weil Schimmen immer Nasennebenhöhlenentzündungen getriggert hat)
war ich neulich in einem See nur 700m von unserem Waldhaus.
Naturtechnisch erstmal sehr schön - und man hat den See fast für sich alleine.
Dennoch -man sieht absolut nix! Es gibt seitlich Seerosen und Schilf, aber auch ein paar Einstiege wo wenig Pflanzen sind.
Man sieht nicht wo man hintritt und ich hatte auch immer ein wenig Bedenken dass ich mit dem Knie gegen irgendwas im Teich liegendes stoße -oft liegt ja Schrott am Grund.
Im Teich des Nachbardorfes soll ein Panzer aus dem 1. Weltkrieg liegen.
Verheddern in Pflanzen ist auch so ein Angstgedanke...
ebenso wie Riesenhechte die ins Bein beißen (irgendwann habe ich im Netz so eine Geschichte gelesen wo ein Riesenhecht ein Kind gebissen hat)...
Mit meinem Freund habe ich es geschafft durch zuschwimmen (was keine wirkliche Entfernung ist). Es war irre schön von der Mitte aus in die grünen Bäume zu gucken.
Ein paar Mal habe ich mich aber auch "veratmet" und dann gerate ich auch schnell in Hektik.
Brustschwimmen hilft dann.
Blöd dass ich nun sofort wieder Nasennebenhöhlenentzündung habe, muss mir glaube ich ne Nasenklammer zulegen - falls die hilft.
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