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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - 70.3 Wiesbaden 2015
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Alt 11.08.2015, 11:00   #198
stoeves
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Benutzerbild von stoeves
 
Registriert seit: 24.08.2010
Ort: Wiesbaden am Teich
Beiträge: 453
Zitat:
Zitat von Matthias75 Beitrag anzeigen
Man erwartet also, dass Raunheim für die Kosten am See aufkommt. würde mich interessieren, ob das in Wiesbaden für Lauf- und Radstrecke auch so ist und ob das bei den großen Wettkämpfen üblich ist.

M.
Zunmindest beim IM FFm geht die Stadt Langen bei der Vermarktung des Waldsee im Zusammenhang mit dem Label Ironman deutlich offensiver (und vielleicht auch professioneller) um. Wenn man nach dem Schwimmen durch Raunheim fährt und überall sind noch die Rolläden unten, dann kann man erkennen, dass die Identifikation der Stadt Raunheim mit dem IM gegen Null geht. Das muss der OB mit seinen Truppen, wenn er was aus der Sache machen will halt auch ein bisschen mehr tun als nur seinen See zur Verfügung zu stellen (siehe Langen). Die Stadt Langen tut diese jedenfalls in der Aussenkommunikation in einer anderen Weise als Raunheim. Da muss sich der OB in Raunheim auch mal fragen, was er erwartet.
Der OB in Wiesbaden und auch andere Wiesbadener Kommunalpoloitiker haben sich dazu ja bereits mehrfach positioniert und deutlich ihr Interesse an einer Fortsetzung bekundet.
Das die Wahrnehmung der Stadt Wiesbaden durch den IM eine andere ist als der Randgemeinden ist natürlich klar. Aber das weiß man auch schon bevor man seinen See zur Verfügung stellt.

Was die "großen" Wettkämpfe angeht, da ist die Frage, was deine Definition von groß ist? Ist es das Label (IM oder Challenge) oder die Form LD oder MD die einen Wettkmpf groß macht? Ich kann mir nicht vorstellen, dass andere Veranstalter wie der Ostseeman oder Maxdorf, Ingolstadt etc. die vollen Kosten für die Nutzung der Infrastruktur tragen müssen, da das Ganze dann nicht finanzierbar ist. Irgendwo versprechen sich die beteiligten Kommunen offensichtlich etwas davon, den Aufwand zu treiben.
In Wiesbaden scheint man jedenfalls bei der Abwägung von Aufwand und Nutzen einen positiven Effekt zu sehen, in Raunheim halt nicht.
Ich persönlich habe bei meinen Teilnahmen 70.3 WI nie das Gefühl gehabt, dass man in Raunheim sonderlich willkommen ist. Das war in Schierstein (ok, ich wohn' da auch) ganz anders. Da waren morgens beim Schwimmen schon etliche tausend Leute da.
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