Neben der Jossaquelle gabs noch ne Coke;- mein Verhängnis.
N paar Kilometer weiter musst ich nen technischen Halt einlegen um was zu futtern, ehe es mir die Beine unterm Bauch wegzog.
Ein hübscher Wegweiser bot hierzu ne günstige Gelegenheit.
Der jörrrch iss dann mal wieder heimgeradelt, hat zwanzig Kilometer mehr auf die Uhr gekriegt, mir hats aber auch so solide gereicht.
Essen gabs nicht in meinem Etablissement, daher musst ich nochmal los nen Biergarten plündern, der Nachtschlaf war dann aber vom Allerfeinsten.
Unerhört früh war ich wieder auf der Piste und obwohl meine Gerätschaft ständig knapp die doppelten Abfahrtsmeter gegenüber den Anstiegsmetern zeigte, schiens Meter um Meter nur bergauf zu gehn.
Und zwar bis zuletzt, wo 0 Aufstiegmeter und 280 Abfahrtsmeter in der Anzeige standen, es aber weiter fröhlich bergan ging, ehe dann tatsächlich ne Abfahrt wie ne senkrechte Wand zu meinem Endziel hinabstürzte.
Davor gabs natürlich noch n paar temporäre Highlights.
Die Querung des Kaupenanstiegs, wo ich mich sonst so gerne staue...
Und wenige Meter weiter die heile Welt, wo man nix davon ahnt, dass daneben halbe Berge weggebuddelt werden, damit der Motorist auch im neuen Jahrtausend freie Fahrt hat...
Wenns denn irgendwann wirklich soweit ist...