Zitat:
Zitat von Hafu
... und die vierte Möglichkeit wäre, als lauftalentierter Ausdauerathlet einfach in den Triathlon wechseln (Gibt mind. zwei aktuelle DTU-Kader-Sportler, die genau das machen, obwohl sie im Laufen zu den Besten ihres Jahrgangs zählen!), wo das Dopingproblem zwar auch existent, aber bei weitem nicht so flächendeckend verbreitet ist wie in der Leichtathletik.
Immerhin leistet sich die DTU pro Kadersportler doppelt so viele Trainingskontrollen wie der eigentlich deutlich reichere DLV und auch auf internationaler Ebene gibt es erfreuliche Unterschiede zwischen ITU und IAAF, was den Umgang mit dem Thema Doping und Zusammenarbeit mit der WADA anbelangt.
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Na ja, die Anzahl der Test und die negativen Ergebnisse sind kein Hinweis auf ein kleineres Dopingproblem.
Grundsätzlich schneidest Du aber eine für mich nachwievor spannende Frage an:
Hat der Triathlonsport ein Dopingproblem? Wobei ich mit Problem meine, gibt es eine Mentalität wie im Radsport oder wird eine kritische Anzahl an Leuten die voll sind, überschritten ?
Sind Frodeno oder Kienle voll ? Mit allem was GKS und Co hergibt ?
Ich habe keine Ahnung. Glaube ich den beiden mehr als Degenkolb, Martin oder Kittel ?? Wenn ja, wieso sollte ich das tun ?
Wieso kann man heutzutage schneller fahren oder finishen als früher, wobei doch angeblich nicht mehr gedopt wird und die Leistung eigentlich nachlassen müsste. Tut sie aber nicht. Froome fährt nachwievor astronomische Wattzahlen. Und in Frankfurt sind bei tropischen Bedingungen Bestzeiten rausgekommen.
Fragen über Fragen und keine Antwort.